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Der Humanismus-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird vom Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg und der Humanismus Stiftung Berlin ausgelobt. Vorschläge können bis zum 30. April 2021 eingereicht werden. ACHTUNG: Frist verlängert bis zum 11.05.2021

Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende des HVD Berlin-Brandenburg dazu: "Wir freuen uns auf die Vorschläge, die uns aus ganz Deutschland erreichen. Ideale Kandidat_innen sind Menschen, die sich beispielsweise besonders für Minderheitenrechte eingesetzt haben, die sich politisch für ein selbstbestimmtes Leben für alle engagieren, die publizistisch vermittelnd in Erscheinung treten oder Missstände aufklären.”

Manfred Isemeyer, Vorstand der Humanismus-Stiftung, ergänzt: "Wir sind hoch erfreut, Seyran Ates, Volker Wieprecht und Christin Richter als Jurymitglieder gewonnen zu haben. Der Preis würdigt Menschen, die sich auf wissenschaftlichem, politischem, weltanschaulich-philosophischem oder künstlerischem Gebiet oder durch praktisches soziales Engagement für die Verwirklichung humanistischer Werte und Ziele nachweislich eingesetzt haben.”

Der Humanismus-Preis für Menschenrechte (vormals Flechtheimpreis für Demokratie und Menschenrechte) wird seit 2002 an Persönlichkeiten verliehen, die sich couragiert für Aufklärung, Toleranz und Selbstbestimmung, Menschenrechte und Demokratie einsetzen.

Zu den bisherigen Preisträger_innen zählen unter anderem Prof. Peter Grottian, Seyran Ates, Dr. med. Michael de Ridder sowie der Gedenkort-T4. Zuletzt wurde die Journalistin und Moderatorin Dunja Hayali ausgezeichnet für ihre Verteidigung eines verantwortlichen Journalismus: Berichterstattung über den Tag hinaus, aufklärend, gemeinwohlorientiert und ermutigend für eine zukünftige bessere Gesellschaft. 

Vorschläge können über den Nominierungsbogen (pdf) bis 30. April 2021 per Post oder per E-Mail eingereicht werden: 

Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin
E-Mail: humanismus-preis@hvd-bb.de