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Bist du FAIR im Verkehr? „Fit für die Straße“ Marzahn-Hellersdorf

Unter Verantwortung der Koordinatorin für schulische Prävention, Frau Silke Hermsdorf, aus dem Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) Marzahn-Hellersdorf der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem bezirklichen Suchthilfekoordinator, Herrn Ove Fischer, aus der Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes (QPK) finden vom 20. bis 22. März 2018 erstmals die Aktionstage "Bist du FAIR im Verkehr? Fit für die Straße in Marzahn-Hellersdorf" statt.

Die Schirmherrschaft hat Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen, Frau Dagmar Pohle, übernommen. Sie stiftet auch die Preise für die jeweilige Siegerklasse des Tages.

Gastgebende Einrichtung ist die Jugendfreizeiteinrichtung FAIR des Humanistischen Verbands Deutschland, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR in der Marzahner Promenade 51, 12679 Berlin.

Alkoholkonsum kann die körperliche, geistige und soziale Entwicklung Jugendlicher beeinträchtigen. Bei mehr als jedem vierten Todesfall junger Männer im Alter von 15 bis 29 Jahren spielt Alkohol eine Rolle. Ferner erhöht Alkoholkonsum die Wahrscheinlichkeit, Täter_in oder Opfer von Gewalttaten zu werden. Neben Gewaltdelikten stehen eine Reihe weiterer Gesetzesverstöße in Zusammenhang mit Alkoholkonsum wie z.B. Beleidigungen, Diebstahl, Raub und Sachbeschädigung.

Das Alter, in dem Jugendliche das erste Mal Alkohol trinken, hat sich seit 2004 langsam um gut ein dreiviertel Jahr auf aktuell 14,9 Jahre erhöht.
Auch ihren ersten Alkoholrausch erleben Jugendliche immer später: aktuell im Alter von 16,4 Jahren.

Obwohl "seit 2006 kein steigender Trend beim Rauschtrinken unter Jugendlichen mehr zu verzeichnen ist", stellt dies ebenso wie das Konsumieren von illegalen Drogen (z.B. Cannabis) nach wie vor im Straßenverkehr ein Problem dar. Alkohol- und Drogenkonsum ist im Straßenverkehr bei 18-25-jährigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern eine der Hauptunfallursachen.

Die Veranstalter wollen an den drei Tagen jeweils ca. 150 Jugendliche der Jahrgangsstufe 10 in ihrer sensiblen Entwicklungsphase kurz vor Beginn ihrer Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr bzw. als Fahranfänger_innen erreichen.

Ziel der Veranstaltung ist es, durch Aufklärung, Information und Erfahrung einen Beitrag zur Lebenskompetenzentwicklung der Schüler_innen zu leisten, sie für die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen Kenntnisse über die Jugendschutzbestimmungen zu vermitteln.

Erwünscht ist dabei eine vor- und nachbereitende Thematisierung riskanten Rauschmittelkonsums durch die Schulen.

Möglich wird diese erlebnisreiche Veranstaltung durch die Zusammenarbeit der Kooperationspartner_innen:

Die Veranstalter wollen an den drei Tagen jeweils ca. 150 Jugendliche der Jahrgangsstufe 10 in ihrer sensiblen Entwicklungsphase kurz vor Beginn ihrer Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr bzw. als Fahranfängerinnen erreichen.

Ziel der Veranstaltung ist es, durch Aufklärung, Information und Erfahrung einen Beitrag zur Lebenskompetenzentwicklung der Schüler_innen zu leisten, sie für die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen Kenntnisse über die Jugendschutzbestimmungen zu vermitteln.

Erwünscht ist dabei eine vor- und nachbereitende Thematisierung riskanten Rauschmittelkonsums durch die Schulen.

Möglich wird diese erlebnisreiche Veranstaltung durch die Zusammenarbeit der Kooperationspartner_innen:

  • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
    Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum Marzahn-Hellersdorf
    Koordinatorin für schulische Prävention 
  • Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
    OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes
    Suchthilfekoordinator
  • Team Jugendfreizeiteinrichtung FAIR
    Veranstaltungsort
  • Landesverkehrswacht Berlin e.V.
    Stationen 1 und 3
  • Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten – Führerscheinstelle –
    Station 2
  • Polizeidirektion 6
    Stationen 1, 2, 3 und 4
  • Jugendoffiziere der Bundeswehr
    Station 6
  • Ordnungsamt Marzahn-Hellersdorf
    Station 4
  • DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V.
    Station 5
  • Kommando Territoriale Angelegenheiten der Bundeswehr
    Station 7 (Verpflegung)

Vor dem Beginn des Stationsbetriebes erhält jede Klasse den Ablaufplan und ein Quiz, dessen Beantwortung im Laufe des Projekttages erfolgen soll. Die Lösungen erschließen sich der aufmerksamen Klasse jeweils an den Stationen und sind in Gemeinschaftsarbeit zu entscheiden.
Die Begrüßung und Einweisung der sechs 10. Klassen pro Tag erfolgt um 09.00 Uhr.
Der folgende Stationsbetrieb beginnt ab 09.15 Uhr, die Verweildauer an jeder Station beträgt 40 min, an einigen Stationen wird die Klasse geteilt:
Station 1 Rauschbrillenparcours und Fahrsimulator
Station 2 Führerschein
Station 3 Fahrradsimulator/Reaktions- und Sehtest
Station 4 Workshop Fahrsicherheit und Folgen von Drogenkonsum im Straßenverkehr
Station 5 Erste Hilfe
Station 6 Quiz zu den Auswirkungen des weltweiten Drogenhandels

Das gemeinsame Mittagessen als siebte Station erfolgt von ca. 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr.
Das Ende des Stationsbetriebes ist gegen 14.15 Uhr, anschließend wird das Quiz ausgewertet und die Siegerklasse mit Preisen geehrt.

Die offizielle Eröffnung dieser Projekttage erfolgt am Mittwoch, dem 21. März 2018, gegen 14 Uhr durch die Schirmherrin und Bezirksbürgermeisterin sowie Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal und Finanzen, Frau Dagmar Pohle. Eingeladen sind ebenfalls der Präsident der Landesverkehrswacht Berlin e.V., Herr Dr. Ingo Schmitt, und der Direktionsleiter der Polizeidirektion 6, Herr Michael Lengwenings.

Frau Pohle wird an diesem Tag der Siegerklasse persönlich die Preise überreichen.