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  • Die Jugendlichen in Wuppertal
    Die Jugendlichen in Wuppertal
  • Gespannte Zuschauer
  • ein gut gefüllter Saal zur Jugndfeier in Wuppertal
  • Die Jugendliche führen einen Sketch auf
  • Sketch zweiter Teil
  • Musik gehört zu jeder Jugendfeier
  • Es gab auch eine Präsentation über die Vorbereitung zur Jugendfeier
  • Der große Augenblick, Urkunden und Rosen für die Jugendlichen
  • Stolze Eltern und Familien
  • Ein Sketch zum Abschluss

Gelungene Jugendfeier in Wuppertal

Flatternde Nerven, Herzklopfen und zittrige Finger, für "Feierling" aufreibende Minuten. Auch die Wuppertaler Jugendlichen blieben vor der diesjährigen Jugendfeier nicht davon verschont. Fast zwei Stunden Programm ließ die Zeit für alle Beteiligten und die Gäste rasch verfliegen.

Die Feier moderierten die Jugendlichen selbst. Zoé und Valeria kündigten vor rund 80 Gästen mit Witz und Geschick jeden Beitrag an. Auch auf Julian, Matthias, Justin und Yannik können ihre Familien und Freude stolz sein. Sketche und der selbstgedrehte Film zum Thema "Lebensziele" rundeten alles ab.

Wie jedes Jahr begrüßte der Vorsitzende der Gemeinschaft Jürgen Köster die Gäste. Nico Bischoff, ehemaliger Teilnehmer und angehender Jurist, hielt die übliche Festrede. Wie schon im vergangenen Jahr hielt der Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke eine kleine Ansprache. Auch der örtliche DBG-Vorsitzende Guido Grüning begrüßte die Jugendlichen und ihre Familien. Unter den Gästen war ebenfalls Ralf Haarhaus, Stadtrat der Linken. Das schriftliche Grußwort des städtischen Sozialdezernenten Stefan Kühn wurde verlesen.

Alle Gastredner bezogen sich positiv auf die Jugendfeier und fanden sich selbst in den vorgetragenen Themen wieder. So freute sich auch Andreas Mucke über die Darbietungen, in denen er seine eigenen Kinder in den typischen Alltagssituationen und sich selbst wieder fand – obgleich sie von den Jugendlichen überspitzt wurden. Guido Grüning sprach von seinem eigenen Werdegang. Er hätte rückblickend gern in seiner Jugend an solch einer Feier teilgenommen.

Das Programm wurde musikalisch untermalt vom schottischen Sänger und Gitarristen Craig Herbertson mit Liedern wie "Where have all the flowers gone" und eigenen Kompositionen. Er begleitete zum Ende der Veranstaltung das traditionelle Lied "Die Gedanken sind frei".

Insgesamt wurde viel gelacht und applaudiert und am Schluss, nach einem Glas Sekt oder Orangensaft, mit der Urkunden, einer Rose und einem Buch in der Hand, fiel auch die anfängliche Anspannung. Mit Umarmungen, Schulterklopfen, Lob und Glückwünschen gingen die Jugendlichen danach zu ihre Familienfeiern.

Nora Krohm
Jugendfeierbeauftragte des HVD Präsidiums

Fotos: hp. Schulz, Wuppertal