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    Foto: Konstantin BörnerGemeinsam durch die Krise

Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg sichert Unterstützungsangebote

Der Humanistische Verband baut seine mobilen und digitalen Kontaktmöglichkeiten seit den letzten Wochen gezielt aus und sichert damit seine vielfältigen humanistischen Beratungs- und Unterstützungsangebote in Berlin und Brandenburg – von der Seniorenberatung in Neukölln über die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle im Prenzlauer Berg bis hin zu den Regionalverbänden in Nord- und Ostbrandenburg. Einige wichtige medizinische und pflegerische Leistungen sowie Betreuungsangebote erfordern jedoch auch weiterhin Präsenz, so etwa die stationären Hospize oder Beratungen zur Erstellung von Patientenverfügungen. Hier wird vor allem auf die genaue Umsetzung der Hygiene- und Abstandsvorgaben geachtet.

"Wir haben die wichtige Aufgabe auch in dieser verunsichernden Situation mit unserem humanistischen Angeboten weiter für Menschen da zu sein. Dabei leisten wir unseren Beitrag, die Ausbreitung des Coronavirus COVID-19 weiter einzudämmen und gleichzeitig unsere Mitmenschen und die 1.400 Mitarbeiter_innen zu schützen.", sagt Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg KdöR.

Um frühzeitig Verantwortung zu übernehmen, sagte der Verband schon vor den offiziellen Maßnahmen Anfang März öffentliche Veranstaltungen sowie Konferenzen und Meetings ab. Parallel ermöglichte er seinen Mitarbeiter_innen in kurzer Zeit das mobile Arbeiten und organisierte neue technische Möglichkeiten für die Zusammenarbeit auf Distanz. Einige Einrichtungen aus den Abteilungen Soziales, Kita, Bildung und Jugend mussten derweilen temporär schließen und sind nur noch eingeschränkt oder auf anderen Wegen zu erreichen.

Jetzt stehen die humanistischen Angebote für die neue Situation im Frühjahr 2020 auf sicheren Füßen: "Wir bewerten genau, welche Einrichtungen besondere Maßnahmen benötigen, um bestmöglich für die nächsten Tage und Wochen ausgestattet zu sein. Es ist wichtig, dass wir schnell Prozesse für diese besonderen Situationen schaffen, um auch weiterhin für diejenigen da zu sein, die Hilfe jetzt am meisten benötigen. Wir sind froh, dass dies in kurzer Zeit so gut auf den Weg gebracht werden konnte", sagt Annathea Braß, Abteilungsleiterin für Zentrale Dienste, die das Krisenmanagement zentral koordiniert.

Alle Infos im Überblick unter humanistisch.de/coronavirus und über Social Media

Dazu werden alle Informationen zu Schließungen, Öffnungszeiten sowie telefonischen und digitalen Angeboten auf humanistisch.de/coronavirus gesammelt, um das stabile humanistische Netzwerk aufrecht zu erhalten, Menschen in ihrer Selbstbestimmtheit zu unterstützen und solidarisch mit all jenen zu sein, die Unterstützung jetzt besonders brauchen. Laufende Aktualisierungen finden Nutzer auch über die Social Media-Kanäle von Einrichtungen und Projekten.

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Katrin Raczynski
Vorstandsvorsitzende

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