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Autor_innenwerkstatt im Humanismus-Kolloquium: Humanistisches Porträt von Immanuel Kant

Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Ein Humanistisches Porträt von Immanuel Kant (1724-1804)

Kants Philosophie gilt als außerordentlich schwierig. In seinem Vortrag möchte Oliver R. Scholz dieser Philosophie den Schrecken nehmen, indem er ihren roten Faden in einfachen Worten aufzeigt: Kants gesamte Philosophie dient der Begründung des Programms der Aufklärung. Leitfaden dieses Unternehmens ist (a) die Idee der Freiheit. Drei weitere Leitideen begleiten und ergänzen diese zentrale Leitidee: (b) die Idee einer Selbsterkenntnis der Vernunft – samt ihren Grenzen, (c) die Idee der Gesetzlichkeit – und zwar sowohl des Reichs der Natur (Gesetze der Natur) als auch des Reichs der Freiheit (Gesetze der Moral) und (d) schließlich die Idee des Kosmopolitismus, d.h. die Idee, dass wir Weltbürger in einer wesentlich gemeinschaftlichen Welt sind. Anhand dieses Leitfadens werden die berühmten Fragen Kants bündig beantwortet: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?

PROF. DR. OLIVER R. SCHOLZ, Philosoph an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, stellt im Humanismus-Kolloquium seinen Arbeitsstand eines Kant-Porträts für die Publikationsreihe Humanistische Porträts vor.

TERMIN: 14. März | 18.00-19.30 Uhr

ORT: Brückenstraße 5A, 10179 Berlin

Anmeldung unter: info@humanistische-akademie-bb.de 

 

Wann?

  • 14 Mär, 18:00 Uhr

Wo?

Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg
Brückenstraße 5A
10179 Berlin