QUALIFIKATION FÜR FACHKRÄFTE IN DER SOZIALWIRTSCHAFT
Partizipation ist en vogue. Jugendpartizipation sowieso. Mitbestimmen sollen die Kinder und Jugendlichen heutzutage, beteiligt werden. Aber was heißt das genau? Und wie geht das? Egal wie liebe- und gedankenvoll der Plan der Erwachsenen, meistens stellen die Kinder und Jugendlichen alles auf den Kopf. Fast immer kommt anders, als man denkt und Pädagog_innen müssen damit umgehen. Junge Menschen haben ihre eigenen Wünsche und Pläne, wollen eingebunden sein und können doch nicht alles entscheiden. Wie findet man das richtig Maß Wie motiviert man Kinder und Jugendliche, sich einzubringen, ohne sie zu überfordern oder Enttäuschung zu produzieren, weil ihre eigenen Ideen und Vorstellungen vielleicht dann nicht umsetzbar sind? Das Seminar gibt einen Überblick, unter welchen Voraussetzungen Partizipation gelingen kann, bewährte Beteiligungsformate aus der Praxis der Kinder- und Jugendbeteiligung werden vorgestellt und ausprobiert.
Referentinnen:
KARIN BREMER ist seit 2001 Projektleiterin der Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlinder Stiftung SPI. Als landesweite Koordinierungsstelle vernetzt, qualifiziert und befördert die Drehscheibe die Verankerung von Kinder- und Jugendinteressen und Partizipation auf Bezirks- und Landesebene.
FRAUKE GRONER arbeitet seit 2009 im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf. Mit ihrem Team berät sie kommunale Politik, Verwaltung und Multiplikator_innen und moderiert Kinder- und Jugendgruppen.
Teilnehmer_innenzahl: max. 15
Teilnahmegebühr: 300 Euro, ermäßigt 250 Euro
Anmeldungen an info@humanistische-akademie-bb.de
Jahresprogramm inkl. Teilnahmebedingungen
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