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Veranstaltungstipp: Mein Gott. Dein Gott. Kein Gott. Mit Ralf Schöppner

© Schöppner (© Die Hoffotografen), Hoppe (© privat), Han (© privat), Musall (© Dialogperspektiven), Topkara (© Universität Paderborn)
© Schöppner (© Die Hoffotografen), Hoppe (© privat), Han (© privat), Musall (© Dialogperspektiven), Topkara (© Universität Paderborn)

Mein Gott. Dein Gott. Kein Gott.

Glaube und Unglaube aus monotheistischen und humanistischen Perspektiven. Eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie zu Berlin

Wer sind eigentlich die religiös "Anderen"? Was genau meinen wir, wenn wir von Andersgläubigen oder Nichtgläubigen sprechen? Gibt es so etwas wie den "richtigen Glauben"? Ist der Glaube überhaupt wichtig, oder kommt es nicht vielmehr auf das richtige Verhalten an? Gemeinsam mit muslimischen, jüdischen und christlichen Theolog*innen und dem humanistischen Philosophen Ralf Schöppner diskutiert die Evangelische Akademie zu Berlin darüber, wie die Grenzen zwischen Glaube und Unglaube, dem Eigenen und dem Anderen in den monotheistischen Religionen gezogen werden. Außerdem soll es darum gehen, was dies für das Zusammenleben in einer religiös und weltanschaulich pluralen Gesellschaft bedeutet.

Sara Han, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Frederek Musall, Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Dr. Ufuk Topkara, Dozent für Vergleichende Theologie in islamischer Perspektive, Berliner Institut für Islamische Theologie, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Ralf Schöppner, praktischer Philosoph und Direktor der Humanistischen Akademie Deutschland
Moderation: Dr. Juni Hoppe, Theologin, Vikarin in der EKBO, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Abraham Geiger Kolleg, Potsdam

Die Veranstaltung ist ein Teil der interreligiösen Reihe "Grenzgänge", die gemeinsam von der Alhambra-Gesellschaft, der Apostel-Paulus-Gemeinde, dem Berliner Missionswerk, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg organisiert wird. Die Reihe verbindet die inhaltliche Auseinandersetzung mit interreligiösen Fragen mit der Suche nach künstlerischen Zugängen zur Begegnung von Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Den Zugangslink finden Sie auf der Website der Evangelischen Akademie.