Horst Groschopp (Hrsg.)
Der Humanismus entdeckt gegenwärtig die "soziale Frage". Der Sammelband widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive und anhand soziologischer Befunde den Kriterien für ein humanistisches Sozialwort in Deutschland, das quer steht zu dem der christlichen Kirchen.
Alibri Verlag 2009, 124 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 13 Euro
ISBN 978-3-86569-042-5
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Inhalt:
Horst Groschopp: Humanismus und organisierte Barmherzigkeit
Frieder Otto Wolf: Bausteine für ein humanistisches Sozialwort
Dietrich Mühlberg: Was sollten wir bei der Formulierung eines "Humanistischen Sozialworts" bedenken?
Christian Brütt: Befähigung zum "Nein!" – Sozialstaatlich ermöglichte
Handlungsoptionen als Bedingung für Autonomie
Christa Luft: Akzeptanzkrise des real existierenden Kapitalismus – Gibt es Alternativen?
Dieter Kramer: Neue Armut – alte Menschenbilder? – Kulturelle Dimensionen eines
"Humanistischen Sozialwortes"
Lutz Brangsch: Hartz IV und Wertedebatte – Menschenbilder in der Sozialpolitik. Thesen
Viola Schubert-Lehnhardt: "Weil du arm bist, musst du früher sterben" – Gedanken zu einem humanistischen Sozialwort aus einer geschlechtersensiblen und gesundheitspolitischen Perspektive
Andrea Käthner: Armut – eine Herausforderung für den Humanistischen Verband Deutschland?