Als Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung werden jedes Jahr am 10. Februar deutschlandweit grüne Bänder der Solidarität an Fenstern, Häusern und Bäumen angebracht. Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freund*innen und Unterstützer*innen symbolisch verbinden.
Auch an und um das Haus unseres Kinderhospizes Berliner Herz in der Lebuserstraße 15A im Friedrichshain wurden grüne Bänder aufgehängt. Um 11 Uhr lassen unsere kleinen Gäste zudem traditionell grüne Luftballons in den Himmel steigen. Pandemiebedingt übernahm der kleine Danil dieses Jahr diese Aufgabe - stellvertretend für alle Kinder des Berliner Herzes. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es uns wichtig, Verbundenheit zu zeigen und die Familien und Angehörigen wissen zu lassen: Ihr seid nicht allein. Wir sind weiterhin für Euch da und schauen mit Hoffnung nach vorne. Begleitet wurde er dabei von der Violinistin Elli Döring. Diesen besonderen Moment haben wir für Sie festgehalten:
Der Tag der Kinderhospizarbeit macht auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener und ihrer Familien aufmerksam. Die pandemiepedingten Einschränkungen treffen die von Hospizdiensten und in stationären Kinder- und Jugendhospizen betreuten Familien schwer. Der oftmals hart erkämpfte Alltag kann seit der Ausbreitung des Coronavirus nur schwer aufrechterhalten werden.
Der Tag gibt außerdem Anlass, auf die wertvolle und anspruchsvolle Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen und die Bedarfe in den Kinderhospizen aufmerksam zu machen. In der Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen an unsere Seite stellen. Denn ein Hauptteil der Kinderhospizarbeit muss immer noch über Spenden finanziert werden.
"Wir sind auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen, um Familien und Kinder bestmöglich stützen zu können", sagt Sabine Sebayang, Leiterin der Abteilung Hospize im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg. "Dabei ist jede Spende, sei sie auch noch so klein, eine große Hilfe." Lesen Sie dazu hier unsere Pressemitteilung.