QUALIFIKATION FÜR FACHKRÄFTE IN DER SOZIALWIRTSCHAFT
Inklusion ist für Bildungseinrichtungen Anspruch und Verpflichtung: Bildungsgerechtigkeit anstreben, kein Kind ausschließen, Teilhabe aller Kinder und Familien sichern – so lauten die bildungspolitischen Stichworte. Das Praxiskonzept einer vorurteilsbewussten Gestaltung von Bildung und Erziehung greift dies auf in seinem Motto "Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen". Wie kann man die Verschiedenheit kindlicher Lebenswelten und Lernbiografie berücksichtigen und sich gleichzeitig klar gegen Ausschluss und Herabwürdigung von Menschen aufgrund ihres Andersseins positionieren? Dabei geht es nicht in erster Linie um
richtig und falsch, denn: keine Vorurteile haben zu können, das wäre illusorisch. Eher geht es darum, ihre Auswirkungen auf Kinder, Erwachsene und sich selbst zu erkennen und zu reflektieren, was zu einem entspannteren Miteinander im Kitaalltag führt.
Referentin: ASTRID GRABNER (Foto) ist Kitaleiterin beim Humanistischen Verband Deutschland in Berlin und Multiplikatorin für vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung und für Interne Evaluation.
Teilnehmer_innenzahl: max. 15
Teilnahmegebühr: 300 Euro, ermäßigt 250 Euro
Die Fortbildung ist gemäß §11 Abs. 1 Berliner Bildungsurlaubsgesetz und §14 Abs. 1 Brandenburgisches Weiterbildungsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt.
Anmeldungen an info@humanistische-akademie-bb.de
Jahresprogramm inkl. Teilnahmebedingungen
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