"Jede Gesellschaft braucht Toleranz, Solidarität und die Freiheit des Einzelnen." Das findet Kerstin, 47 Jahre alt und Lehrerin für Humanistische Lebenskunde an zwei Berliner Grundschulen.
Sie habe schon lange humanistisch gelebt, bevor sie den Begriff Humanismus überhaupt kannte, sagt Kerstin. Sicher gehe es da vielen Menschen so wie ihr, vermutet sie. Sie sei von klein auf nicht religiös gewesen, aber schon immer kritisch und selbstbestimmt.
"Das kritische Denken sollte man sich sein Leben lang bewahren, und das Lernenwollen auch."
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Ihre Wertvorstellungen versucht die 47-Jährige sowohl innerhalb ihrer Familie als auch im Freundeskreis und im Beruf täglich umzusetzen. Kerstin macht es glücklich, ihre Kinder lachen zu sehen, aber auch , wenn ihre Schüler_innen im Lebenskundeunterricht nicht nur verstehen, sondern auch hinterfragen und kreativ sind.
Am Humanistischen Lebenskundeunterricht nehmen in Berlin und Brandenburg weit über 60.000 Schüler_innen an über 300 Schulen teil. Dabei denken die Schüler_innen über Fragen nach, die sie selbst betreffen. Was ist gerecht? Warum bin ich traurig? Wieso gibt es arm und reich? Was ist Liebe? Warum gehe ich zur Schule? Solche und andere Fragen stehen im Zentrum des Humanistischen Lebenskundeunterrichts, der Kindern und Jugendlichen dabei begleitet, Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Lebens zu finden.
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