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"Das gibt mir Hoffnung für unsere Welt." Was Karina, 36 Jahre alt, hier meint, ist die Liebe, die sie immer wieder erlebt, wenn sie für Paare weltliche Hochzeiten gestaltet. Früher hat die Vorsitzende der Freidenker in Bernau in einer Bank gearbeitet, heute koordiniert sie den Einsatz unserer Lebenskunde-Lehrkräfte an Berliner und Brandenburger Schulen. 

Zu Gott und Religion hat sich Karina nie hingezogen gefühlt. Bewusst als Humanistin bezeichnet hat sie sich allerdings auch nicht – bis sie 2002 zu den Freidenkern kam. Mit den Jahren habe sie erkannt, dass es der Mensch selbst ist, der sich und sein Leben bestimmt, sagt sie. Was nicht bedeute, dass sie den Glauben anderer nicht akzeptiere. Für manche sei das eben wichtig, etwas zu haben, an das sie sich halten können. 

"Ich würde mir nicht anmaßen, zu sagen, dass der Humanismus das Rezept ist, um alles zu heilen. Aber wir sind wichtig, weil wir halt auch kritisch sind."

Erfahre im Videoportrait von Karina, warum sie EINE VON UNS ist.