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"Gott hilft nicht", Humanismus schon. Das meint Frieder und als Philosoph muss er es doch wissen. Für den 75-jährigen Honorarprofessor besteht die Hauptaufgabe der humanistischen Weltanschauung darin, für die Verteidigung der menschlichen Würde aller Menschen einzutreten.

Chancen der Nachhaltigkeit, Kritik von Herrschaftssystemen und demokratische Partizipations- und Vernetzungsmöglichkeiten – das sind Themen, mit denen sich Frieder auseinandersetzt. Er verbindet dabei Theorie und Praxis, denn den Leuchtturm Universität hat er von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre für das Europaparlament verlassen. Er kennt das Auf und Ab von Bewegungen und Organisationen und damit verbunden auch die Notwendigkeit zur permanenten Erneuerung.

"Ich wünsche dem Humanismus, dass er erstens weiblicher wird, zweitens jugendlicher und drittens politisch engagierter."

Was es für Frieder trotz aller Reformideen bedeutet, EINER VON UNS zu sein, erfährt man in seinem Videoportrait.