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Ungewöhnlich und sehr gerecht: Die Jugendjury. Wenn ihr euch am Jugend-Demokratiefonds mit eurem Projekt beteiligen möchtet, dann sollten zwei aus eurer Gruppe bereit sein, in der Jury mitzuarbeiten. Mit den anderen Juror_innen entscheiden diese dann an drei Sitzungsterminen, wie das Geld verteilt wird - ihr habt es in der Hand!
Für euer Projekt könnt ihr zwischen 300 und 1.000 Euro aus dem Fonds per Werkvertrag bekommen.
Ihr präsentiert auf der letzten Sitzung der Jugendjury eure Projektidee - die Form könnt ihr frei wählen.
Ende des Jahres könnt ihr auf der DU-BIST-SUPER-Anerkennungsveranstaltung für junges Engagement nochmal zeigen, was ihr alles geschafft habt.

Einsendeschluss für eure Idee ist der 23. April 2018, Einreichung des Anmeldebogens beim Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf.
Die 1. Jurysitzung ist am Do. 26. April 2018 um 17 Uhr.
Die 2. Jurysitzung ist am D0. 3. Mai 2018 um 17 Uhr.
Die 3. Jurysitzung und Präsentationsveranstaltung ist am Di. 8. Mai 2018 um 17 Uhr.

Alle drei Sitzungen finden im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf statt.
Bilanzrunde DU-BIST-SUPER wird noch bekannt gegeben (Dezember 2018).

Das war 2018

Punktladung der Jugendjury in Marzahn-Hellersdorf

Zahlreich flatterten in diesem Jahr die Bewerbungen zur Teilnahme am Jugenddemokratie-Fonds Marzahn-Hellersdorf in den Briefkasten des bezirklichen Kinder - und Jugendbeteiligungsbüros im HVD KdöR, das den Wettbewerb zum 6.Mal in Folge moderierte und organisierte. Acht Gruppen schafften es nach zwei Jurysitzungen ins Finale, das am 8. Mai in der Jugendeinrichtung Fair stattfand. Darunter die selbstorganisierten Skater von We.roll.Berlin e.V., zwei musikalische Projektgruppen aus der Jugendeinrichtung Anna Landsberger, engagierte junge Frauen*, die mit dem Jugendclub Hella eine politische Bildungsfahrt unternehmen möchten, ein Schreibprojekt der Bibliothek Mark Twain, basketballbegeisterte Jugendliche der Jugendeinrichtung Fair, der Jugendclub Klinke, der sein generationenübergreifendes Tonstudio auf den neuesten Stand bringen möchte und die engagierten Schüler_innen des Bezirksschülerausschusses MH, die sich auf diesem Wege die Finanzierung für den BSA-Tag erhofften. Alle präsentierten ihre Projektidee der Jury und einem interessierten Publikum, in der Hoffnung, eine möglichst hohe Punktzahl nach zuvor festgelegten Kriterien zu erhalten. So war der Jury besonders wichtig, dass die Projekte eine große Reichweite haben, gut geplant und kalkuliert und, nicht zuletzt, gut präsentiert sind. Auf den ersten drei Plätzen landeten diesmal die Schreibwerkstatt Marzahn mit "Geplant-gebaut-beseitigt", der Hella Jugendclub mit "Fahrt nach Himmelpfort" und der Bezirksschülerausschuss mit "BSA-Tag". Die Punktzahl hatte in diesem Jahr Auswirkungen auf eine Platzierung, jedoch keinen Einfluss auf die Gewinnsumme: laut Jurybeschluss mussten alle Projekte ihr geplantes Etat um lediglich 25 Euro kürzen und wurden somit mit der fast vollständig beantragten Summe, die bei allen Projekten zwischen 300 und 1000 Euro lag, gefördert.

 

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