Was machen humanistische Feiern aus?
Wesentlich sind die symbolischen Handlungen: Mit dem Siegel im Familienstammbuch bestätigen wir die Namensfeier, die Trauung oder das Lebensende. Gerade diese Feiern sind keine Ersatzhandlungen für kirchliche Trauung oder Taufe, sondern eigenständige Rituale, die älter sind als die konfessionellen Riten.
Allerdings gibt es für weltlichen Feiern keine vorgeschriebenen starren Rituale oder Abläufe; der Ablauf richtet sich nach Ihren Wünschen der Eltern, der Jugendlichen, den Paaren oder den Hinterbliebenen. Obligatorisch sind das Vorgespräch oder der Hausbesuch – und nach der Feier die Urkunden, auch für Trauzeugen oder Paten.
Ein wichtiger Bestandteil der Zeremonie ist immer die Rede, die auf die persönliche Situation zugeschnitten ist und für jede Feier individuell erstellt wird.