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2015 wurden der Deutsch-Palästinenser Mohamed Ibrahim und der Israeli Shemi Shabat für ihre Aufklärungs- und Bildungsarbeit zum Nahostkonflikt an Schulen mit dem Flechtheimpreis für Demokratie und Menschenrechte ausgezeichnet. Die Jury des Flechtheimpreises lobte diese Aufklärungs- und Bildungsarbeit zum Nahostkonflikt als "herausragendes interkulturelles und interreligiöses Engagement", das im Sinne des praktischen Humanismus zu Verständigung, Mitmenschlichkeit und Toleranz beiträgt. Menschenfeindlichkeit werde in den Workshops nicht nur aufgearbeitet und reflektiert, sondern sei "Ausgangspunkt des Nachdenkens über die eigenen und fremden Schranken im Kopf", heißt es in der Jurybegründung.