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  • Foto: Meike Kenn
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Macht kommt von Machen! Ein Workshop zu Demokratie und Engagement mit den Radikalen Töchtern

Der Workshop Macht kommt von Machen! der Radikalen Töchter ist Teil unserer zweiteiligen Veranstaltungsreihe zu feministischen Perspektiven auf Gesellschaft und Demokratie  

Rassismus, Klimakrise und Politikverdrossenheit: Die Welt braucht neue radikale Ideen, wenn sie ihre Herausforderungen und Probleme lösen will. Vor allem braucht sie mehr Mut und eine neue Begeisterung für demokratische Werte und politisches Engagement. In einem vierstündigen Workshop vermitteln Radikale Töchter Ansätze der Aktionskunst und des künstlerischen Aktivismus, ausgerichtet auf die Grundwerte des demokratischen Zusammenlebens und auf die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Somit lehren sie, wie die eigene politische Wut als emotionale Kompetenz in Mut und Visionen umgewandelt werden kann. Mit dieser Methodik sollen Menschen befähigt werden, mit den Mitteln der Aktionskunst ihre Anliegen und Ziele zu formulieren und Wege zu entwickeln, diese zu erreichen. Ein politischer, kreativer, aktivierender Workshop als Inspiration für die eigene Haltung. Radikale Töchter arbeiten mit Schulen, Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen, mit Jugendzentren, kulturellen Einrichtungen, politischen Initiativen und Unternehmen – vorwiegend in Deutschland. Ihre Methoden sind ein kreatives Sampling von Versatzstücken aus Kunst und systemischem Coaching, aber sie scheuen auch vor bewährten Instrumentarien aus Management und Marketing nicht zurück. Ihr Ansatz ist interdisziplinär, interaktiv, zugewandt und alles andere als frei von Humor. Auf diese Weise entsteht ein neuer Sound mit eigenem Rhythmus: politische Jugendbildung, die Mut macht, anzufangen – und dranzubleiben.

Der Workshop ist Teil einer Reihe, die mit der Listening Session Working Class Daughters am 6. Juni fortgesetzt wird.

Dozent*innen: 

Josephin Haardt studierte Internationale Beziehungen und Wirtschaftswissenschaften. Bei den Radikalen Töchtern vereinen sich ihre Interessen für Demokratie, Schwesterlichkeit und ihr Organisationstalent.

Kasia Wojcik ist Kuratorin, Dramaturgin und Autorin. Im Rahmen von IIPM / Milo Rau entwickelte sie als leitende Kuratorin das preisgekrönte Diskursformat School of Resistance (2020-2022). Sie war außerdem Mitglied des Künstlerkollektivs Staub zu Glitzer und ist Teil des Lyrikkollektivs das ad hoc. 

Weitere Infos und Anmeldung unter info@humanistische-akademie-bb.de. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Schnell sein lohnt sich! Ihr möchtet teilnehmen, habt vorher aber noch Fragen, benötigt zum Beispiel eine Übersetzung oder Assistenz? Sprecht uns rechtzeitig an! Wir versuchen, euch die Teilnahme zu ermöglichen!

TERMIN: 23. Mai| 16.30 – 20.30 Uhr

ORT: Haus des Humanismus, Potsdamer Str. 157, 10783 Berlin

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dialogs der Weltanschauungen 2024 statt, in Kooperation mit dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, den Evolutionären Humanisten Berlin-Brandenburg, dem Säkularen Humanismus an Berliner Hochschulen, dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten und der Säkularen Flüchtlingshilfe Berlin. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg ist Unterträger der Humanistischen Akademie Deutschland, die ein anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung ist.

 

Wann?

  • 23 Mai, 16:30 Uhr

Wo?

Haus des Humanismus
Potsdamer Str. 157
10783 Berlin

Kontakt

Bild des Benutzers Dr. Astrid Hackel
Dr. Astrid Hackel
Referentin Bildung und Forschung