Seit dem 24. Februar 2022 stehen zwei Themen im Zentrum der Öffentlichkeit, die in Deutschland überholt schienen: Krieg und Frieden. Der Krieg auf der Welt war nie fort, doch hat der brutale Angriff der russischen Armee auf die Ukraine ihn wieder in unsere unmittelbare Nähe geholt.
Bertha von Suttner, die Pazifistin, Feministin und Friedensnobelpreisträgerin, erhob bereits 1889 die Forderung: „Die Waffen nieder!“ Die Namensgeberin des Studienwerks des HVD Berlin-Brandenburg und Jubilarin 2023 leitet durch diese Ausgabe des Magazins.
Aus der Perspektive humanistischer Praxis fragen wir: Was sind Bedingungen für den Frieden? Wie können Humanist*innen diesen befördern? Und welchen Umgang können wir damit finden, wenn die Waffen erhoben werden?
So geht es in Beiträgen um Debatten- und Streitkultur, um die inneren Zerrissenheiten und Unzulänglichkeiten und die Frage, was Geschlechtlichkeit mit Krieg zu tun hat. Wir fragen Erzieher*innen, wie sie mit Kindern und Jugendlichen über Krieg und Frieden reden. Und wir sprechen mit einem Zeitzeugen über sein Erleben des 2. Weltkriegs und was dieses für die Gegenwart bedeutet.
Unsere neue Ausgabe sowie alle weiteren können Sie hier lesen.