Am 16. September 2023 veranstalten christlich-fundamentalistische und rechtsnationale Gegner*innen des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung in Berlin-Mitte wieder einen sogenannten Marsch für das Leben. Sie fordern das totale Verbot des Schwangerschaftsabbruchs und hetzen gegen nicht heterosexuelle Paare oder Familien und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten.
In den Parlamenten ist die Anti-Choice-Bewegung vertreten durch die christlich-konservative CDU/CSU und die sich zur Nazipartei entwickelnde AfD. Sie sind international vernetzt und üben in Deutschland, Europa und gegenwärtig besonders stark in den USA Druck auf Regierungen aus, rückschrittliche, repressive Gesetze zu erlassen.
Diese Kräfte wollen uns allen das Recht auf Selbstbestimmung über unseren Körper und unser Leben absprechen. Wir dürfen ihnen nicht die Straßen Berlins überlassen! Unter dem Motto „Leben und lieben ohne Bevormundung“ findet unser Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung statt. Dieser Tag ist auch Auftakt für eine bundesweite Aktionswoche für sexuelle Selbstbestimmung, die am 28. September zum Internationalen Tag für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen bundesweit endet.
Mehr Informationen zum Programm und Demoroute folgen.
Quelle: (https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/18289/aktionstag-fuer-sexuelle-selbstbestimmung-16-09-2023/)