Leider hat sich herausgestellt, dass die einsame Eiche ganz hinten in unserem Garten von einer kleinen Gruppe von Raupen des Eichenprozessionsspinners bewohnt wird. Diese Schmetterlingsart breitet sich in Deutschland immer mehr aus – das Problem dabei ist, dass die Haare der Raupen allergische Reaktionen (Hautauschlag und mehr) auslösen können.
Während die Hauptgefahr im direkten Kontakt mit den Raupen liegt - wenn z.B. Kinder mit heruntergefallenen Raupen oder Nestern spielen - können die Haare der Raupen auch vom Wind verbreitet werden und so unter ungünstigen Umständen auch noch in einiger Entfernung Reaktionen auslösen.
Das kleine Nest wurde heute fachgerecht entfernt, die Sperrung des Gartens konnte direkt danach aufgehoben werden.
Nach Gesprächen mit der Senatsverwaltung für Umwelt, dem Gesundheitsamt Treptow-Köpenick sowie unserem Träger sind die von uns getroffenen Maßnahmen "mehr als ausreichend", um die Sicherheit von Kindern und Erwachsenen zu gewährleisten.