Wir haben uns auch bei diesjährigen CSD für ein selbstbestimmtes Leben und Lieben stark gemacht und sind mit unserer Kernaussage "HUMANISTISCH L(I)EBEN" auf die Straße gegangen. Unser Truck fuhr mit diesem Aufdruck durch die Straßen – und kam gut an!
Mehrere Hunderttausend Menschen und damit wieder deutlich mehr als in den vorangegangenen Pandemiejahren demonstrierten am Samstag für die Rechte queerer Menschen und feierten die Liebe und die Vielfalt. Das diesjährige CSD-Motto "Be their voice - and ours! ...für mehr Empathie und Solidarität!"prangte auf mehr als 70 Wagen und auch auf unserem. Bei bestem Wetter, mit hervorragender Laune und Musik von DJ Marsmädchen, die unseren Wagen beben ließ, haben wir mit großem Zuspruch Präsenz gezeigt!
"Die Freiheit von queeren Menschen, selbstbestimmt zu lieben und zu leben, ist unser aller Freiheit", betonte unsere Vorstandsvorsitzende Katrin Raczynski in einem Grußwort. Diese Freiheit muss immer wieder verteidigt werden, zumal es – auch im bunten Berlin – nach wie vor viel zu oft zu homo-, trans- oder biphoben Äußerungen oder Übergriffen kommt. "Uns alle macht zum Menschen, DASS wir lieben. WEN wir lieben, ist scheißegal." Genau das haben wir – und mit uns viele Gleichgesinnte – am Samstag wieder unmissverständlich deutlich gemacht.