Die Mädchen*ZukunftsWerkstatt ist ein MINTA (Mädchen, inter-, nicht-binäre, trans, agender Kinder und Jugendliche)-Klub und stellt ein Angebot der offenen Jugendhilfe dar. Der Artikel 3, Abs. 2 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland der Paragraph 9, insbesondere der Abs. 3 des SGB VIII (KJHG) und die §§ 11 sowie 13 SGB VIII bilden die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit in der Einrichtung. Der Schutzauftrag nach § 8a des SGB VIII findet Eingang in die tägliche Arbeit mit den Mädchen*/MINTA.
Der Club als offener Treff richtet sich an alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8-20 Jahren.
Darüber hinaus organisiert die Mädchen*ZukunftsWerkstatt sozialpädagogisch vorbereitete Gruppenangebote, wie beispielsweise Bildungsreisen, Workshops zu unterschiedlichen Themen, Schulprojekttage, Berufsorientierungsaktionen und -beratungen.
Beratung zu den Themen Lebensplanung, Identität, Schule, Familie, Konflikte, Sexualität bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit der Mädchen*ZukunftsWerkstatt.
Mädchen*arbeit in der Mädchen*ZukunftsWerkstatt versteht sich als gleichstellungsorientiert, diskriminierungssensibel und beinhaltet konstruktive Bewusstseinsbildung, fördert die Veränderung einschränkender Rollenerwartungen und die Neubewertung normativer Verhaltensmuster, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mädchen* und jungen Frauen* und jungen trans, intergeschlechtlichen, nicht-binären und agender Kindern und Jugendlichen.