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Die M*ZW - ein Ort der geschlechtsspezifischen und geschlechtergerechten Arbeit

Die Mädchen*ZukunftsWerkstatt ist ein MINTA (Mädchen, inter-, nicht-binäre, trans, agender Kinder und Jugendliche)-Klub und stellt ein Angebot der offenen Jugendhilfe dar. Der Artikel 3, Abs. 2 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland der Paragraph 9, insbesondere der Abs. 3 des SGB VIII (KJHG) und die §§ 11 sowie 13 SGB VIII bilden die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit in der Einrichtung. Der Schutzauftrag nach § 8a des SGB VIII findet Eingang in die tägliche Arbeit mit den Mädchen*/MINTA.

Der Club als offener Treff richtet sich an MINTA: Mädchen,intergeschlechtliche, nicht-binäre und trans Kinder und Jugendliche im Alter von 8-18 Jahren.

Darüber hinaus organisiert die Mädchen*ZukunftsWerkstatt sozialpädagogisch vorbereitete Gruppenangebote, wie beispielsweise Bildungsreisen, Workshops zu unterschiedlichen Themen, Schulprojekttage, Berufsorientierungsaktionen und -beratungen. Bei Letzterem wird verstärkt die Zielgruppe der 16 bis 27 jährigen angesprochen.

Beratung zu den Themen Lebensplanung, Identität, Schule, Familie, Konflikte bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit der Mädchen*ZukunftsWerkstatt.

Mädchen*arbeit in der Mädchen*ZukunftsWerkstatt versteht sich als gleichstellungsorientiert, diskriminierungssensibel und beinhaltet konstruktive Bewusstseinsbildung, fördert die Veränderung einschränkender Rollenerwartungen und die Neubewertung normativer Verhaltensmuster, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mädchen* und jungen Frauen* und jungen trans, intergeschlechtlichen und nicht-binären Kindern und Jugendlichen.