Am 10. Juni war das Ende der Kindheit Denn am Samstag feierten Jugendlichen ihre Jugendfeier in Dortmund Aplerbeck.
Es hat eine lange Tradition, dass junge Menschen das Ende ihrer Kindheit feiern. Zusammen mit ihren Familien, wird gemeinsam zelebriert, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Nicht mehr Kind und auf dem Weg zum Erwachsen werden.
In eigenen Beiträgen, Theaterszenen und Reden, thematisierten die jungen Menschen ihre Vorstellungen vom Erwachsenwerden. Die Vor- und Nachteile, die es mit sich bringt, Verantwortung zu übernehmen. Aber auch Erwartungen an die Zukunft und ein Rückblick auf die Kindheit.
Musikalisch wurde die Veranstaltung von dem Songwriter Henning Neuser aus Köln begleitet, der mit seinen Liedern sehr gut die Stimmung und Vorstellung der Jugendfeier Teilnehmer traf und die schwierige Gefühlswelt von Heranwachsenden thematisierte.
"Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen", war einer der Sinnsprüche, die sich die Jugendlichen für ihre Feier ausgesucht hatten. Welche Probleme und Freuden das Erwachsenwerden beinhaltete, thematisierte Heike Horka in ihrem Festvortrag. Ihr Vortrag knüpfte problemlos an die Beiträge der Jugendliche an. Neben den kurzen Theaterszenen, hatte Joel Andre Erwerth eine Rede geschrieben, in der er sehr plastisch schilderte, was sich seiner Meinung nach nun als Heranwachsender ändern wird.
Der Abschied von der Kindheit fiel den Jugendlichen bei dieser Feier nicht schwer, einige Eltern hatten da größere Probleme.