Sehr geehrte Damen und Herren,
am 17. Januar 2024 jährt sich der Todestag von Max Sievers, der im Zuchthaus Brandenburg-Görden von den Nationalsozialisten durch das Fallbeil hingerichtet wurde, zum 80. Mal. Bis zu seinem Tod war Max Sievers Widerstandskämpfer und Reichsvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes (DFV), der mit mehr als 600.000 Mitgliedern in der Weimarer Republik eine der größten Kulturorganisationen der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung war. Aus dem DFV, der 1933 von den Nationalsozialisten zerschlagen worden war, ging 1993 der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg hervor.
Zur Erinnerung an den Todestag von Max Sievers lädt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR zu einer Gedenkveranstaltung ein am
17. Januar 2024 um 12:00 Uhr
am Ehrengrab von Max Sievers auf dem Urnenfriedhof in der Gerichtstraße 35 in Berlin-Wedding
(Treffpunkt ist 11:45 Uhr vor dem Friedhof in der Gerichtsstraße).
Es sprechen:
- Innensenatorin Iris Spranger als Vertreterin des Senats und der SPD Berlin
- Dr. Manuela Schmidt, Präsidentin des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg und Mitglied des Abgeordnetenhauses
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt das August-Bebel-Institut alle Teilnehmer*innen zu Kaffee und Kuchen in seine nahegelegenen Räume in der Müllerstraße 163 ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 15.01.2024 unter presse@hvd-bb.de an.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Dolderer
Pressesprecher
Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR
Über den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg
Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat jeweils rund 1.500 Mitarbeitende und Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.