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Gemeinsame Presseerklärung der GEW, der PTG und des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg

Nachdem die Tarifverhandlungen im September 2020 abgebrochen wurden, fanden im Januar und Februar Sondierungen zwischen dem Geschäftsführer der Paritätischen Tarifgemeinschaft (PTG), dem Vorstand des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg und dem Verhandlungsführer des Berliner Landesverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW BERLIN) statt. Dem letzten Gespräch am 15.02.2021 waren Beratungen im Präsidium des HVD Berlin-Brandenburg und der GEW-Tarifkommission für den HVD Berlin-Brandenburg vorausgegangen.

Ziel dieser Zusammenkunft am 15.02.2021 war es, die Möglichkeiten für die Wiederaufnahme von Tarifverhandlungen zu sondieren. In der Sondierung kam es insbesondere darauf an, eine Basis zu finden, auf der Tarifverhandlungen erfolgreich geführt werden können.

"Für die GEW ist es entscheidend, die Einkommensbedingen der Beschäftigten des HVD Berlin-Brandenburg zu verbessern und den tariflosen Zustand zu beenden. Wir freuen uns, dass es gelungen ist nun die Tarifverhandlungen wieder aufzunehmen. Nach der Sondierung sind wir überzeugt, dass es zu einer für alle tragfähigen Lösung kommen wird.", stellte der Verhandlungsführer der GEW BERLIN, Udo Mertens, fest.

Sebastian Jeschke (PTG), der Verhandlungsführer des Arbeitgebers, ergänzte: "Ziel des HVD Berlin-Brandenburg war und ist es, für die Beschäftigten und den Verband gleichermaßen sichere Rahmenbedingungen durch einen Tarifvertrag zu schaffen. Daran ändern auch die Auseinandersetzungen des letzten Jahres nichts. Die PTG blickt positiv auf die Sondierungen mit der GEW zurück und sieht darin ein gutes Fundament, um eine tarifliche Einigung zu erreichen."

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Dominik Drießen
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