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  • Dunja Hayali erhält den Flechtheimpreis 2018.
    Foto: Jennifer FeyDunja Hayali erhält den Flechtheimpreis 2018.

Verleihung des Flechtheimpreises an Dunja Hayali

Sehr geehrte Pressevertreter_innen,
werte Kolleg_innen,

wir, der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg und die Humanismus Stiftung Berlin, laden Sie herzlich zur diesjährigen Verleihung des Flechtheimpreises für Demokratie und Menschenrechte an Dunja Hayali am Internationalen Tag der Menschenrechte, Montag, 10. Dezember 2018, um 18 Uhr im Frannz Club (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin) ein. 

Dunja Hayali erhält den mit 10.000 Euro dotierten Flechtheimpreis, weil sie "immer die Objektivität des Blickwinkels bewahrt, auf die menschlichen Aspekte in den gesellschaftlichen Diskussionen hinweist und sich zugleich aktiv für mehr Menschlichkeit und Respekt einsetzt", wie es in der Jurybegründung heißt. Die 44-jährige Journalistin, die gerade ihr Buch "Haymatland" veröffentlicht hat, sucht stets das Gespräch mit den Menschen – im Fernsehstudio ebenso wie auf der Straße –, um die Position ihres Gegenübers zu verstehen. Auch im Rahmen aufgeheizter Debatten macht sie sich für eine sachliche Auseinandersetzung stark. 

Die Laudatio am Abend der Preisverleihung wird ein bekannter Kollege der Journalistin und Fernsehmoderatorin halten: Ingo Zamperoni. Für Ihre Berichterstattung richten wir einen Fototermin zwischen 18.45 Uhr und 19 Uhr ein. Wir bitten Sie darum, Ihr Kommen bis zum 6. Dezember 2018 unter presse@hvd-bb.de anzumelden. Wir vermitteln Ihnen gerne Kontakt zu Repräsentant_innen des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg sowie der Humanismus Stiftung Berlin. Wünsche nach Interviews mit Preisträgerin Dunja Hayali nimmt Christian Esser entgegen. 

Der Flechtheimpreis für Demokratie und Menschenrechte erinnert an das Wirken des Politologen und Zukunftsforschers Ossip K. Flechtheim für einen modernen Humanismus. Er dient der Förderung des Engagements für Aufklärung, Toleranz und Selbstbestimmung, Menschenrechte und Demokratie. Seit 2002 wird er in der Regel alle zwei Jahre an Personen vergeben, die sich durch ihre Lebensleistung besonders für die Einhaltung der Menschenrechte und die demokratische Kultur hervorgetan haben. Zu den bisherigen Preisträger_innen zählen unter anderem Seyran Ates, Dr. med. Michael de Ridder, die Stiftung Zurückgeben sowie Gedenkort-T4. Über den_die Preisträger_in entscheidet eine fünfköpfige Jury, die sich aus Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Politik sowie je einer_m Vertreter_in der den Preis stiftenden Organisationen, der Humanismus Stiftung Berlin und dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, zusammensetzt.

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