Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, kommentiert das Ergebnis der Landtagswahlen in Brandenburg wie folgt:
"Der große Erfolg dieses Abends ist, dass die AfD als stärkste politische Kraft in Brandenburg und in Sachsen verhindert werden konnte. Drei von vier Brandenburger_innen haben sich für Weltoffenheit und Toleranz entschieden. Es braucht jetzt ein engagiertes Zusammenstehen jener politischen und gesellschaftlichen Kräfte, die sich für ein soziales und vielfältiges Brandenburg engagieren."
"Das Ergebnis zeigt aber auch, dass ein Teil der Brandenburger:innen unzufrieden ist, fast die Hälfte der AfD-Wähler_innen hat aus Protest diese Partei gewählt. Es ist jetzt wichtig, mit allen Menschen ins Gespräch zu kommen und die Unzufriedenen für ein Brandenburg, das weltoffen und optimistisch in die Zukunft blickt, zurückzugewinnen. Dafür bedarf es auf allen Ebenen noch mehr Dialog, mehr Bildung und mehr Teilhabe. Dafür werden wir uns auch zukünftig in Brandenburg einsetzen."
Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg engagiert sich im Bündnis "Brandenburg ist mehr".