Darin schildert der frühere Berliner Gesamtschullehrer, wie es 1984 seinen Anfang nahm mit der Humanistischen Lebenskunde – als Nischenfach. Dass Osuch Berlins „erste[r] staatliche[r] Lebenskundelehrer in der Sekundarstufe“ wurde, lag an einer Anzeige in der damaligen „Berliner Lehrerzeitung“. Daraufhin meldete sich Osuch nämlich beim damaligen Deutschen Freidenker-Verband, dem Vorgänger des Humanistischen Verband Deutschlands, Landesverband Berlin – der Rest ist Geschichte.
Sie beziehungsweise der Gastbeitrag „40 Jahre Humanistische Lebenskunde“ kann nachgelesen werden auf der Webseite der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. In ihm ist zum Beispiel Folgendes zu lesen:
„Genau 40 Jahre später ist aus dieser kleinen pädagogischen Nische das größte Fach im Bereich des Religions- und Weltanschauungsunterrichtes in Berlin geworden. Im aktuellen Schuljahr 2024/25 ist der Humanistische Verband mit über 73.000 Schüler*innen und über 400 hauptamtlichen Lehrkräften mit dem Schwerpunkt öffentliche Grundschulen der größte Anbieter.“