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  • Mit einer großen Delegation haben auch zahlreiche Mitglieder unseres Verbandes, der Jugendverbände und der Regionalverbände in Bernau, Königs Wusterhausen, Potsdam und Märkisch-Oderland an der #unteilbar-Demonstration teilgenommen.
    Foto: Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöRMit einer großen Delegation haben auch zahlreiche Mitglieder unseres Verbandes, der Jugendverbände und der Regionalverbände in Bernau, Königs Wusterhausen, Potsdam und Märkisch-Oderland an der #unteilbar-Demonstration teilgenommen.

Die Würde des Menschen ist #unteilbar

Am 13. Oktober fand in Berlin unter dem Motto #unteilbar die größte politische Demonstration statt, die es seit den neunziger Jahren in Deutschland gegeben hat. Über 200.000 Menschen zogen durch die Hauptstadt, um unter dem Motto "Solidarität statt Ausgrenzung" ihre Stimme für eine freie Gesellschaft zu erheben. Mit einer großen Delegation haben auch zahlreiche Mitglieder unseres Verbandes, der Jugendverbände und der Regionalverbände in Bernau, Königs Wusterhausen, Potsdam und Märkisch-Oderland an der Demonstration teilgenommen.

Unter den vielen Humanist_innen waren auch unser Präsident Jan Gabriel, die beiden Vorstände Katrin Raczynski und David Driese sowie der Vorsitzende der Humanismus Stiftung Berlin Manfred Isemeyer. Auf zwei großen Transparenten machten wir gemeinsam deutlich, dass sowohl die Würde des Menschen als auch Menschlichkeit #unteilbar sind. Darüber hinaus waren wir mit vielen Fahnen in der Menge gut sichtbar und machten einmal mehr deutlich, dass bei uns "Kein Raum für Rassismus" ist.

Ein entsprechendes Schild hängt seit über einem Jahr sichtbar in unseren Einrichtungen. Darauf erklären wir, dass in unseren Einrichtungen die Würde des Menschen geachtet wird und wir allen Menschen Schutz vor Rassismus, Gewalt und Diskriminierung bieten. Weiter heißt es: "Rassistische und diskriminierende Äußerungen werden in humanistischen Einrichtungen nicht geduldet. Die offene Zurschaustellung rechtsextremer Gesinnung, etwa durch Kleidung oder Körper, ist untersagt." Auch bei der Vermietung unserer Räume achten wir darauf, dass Menschenhass und Hetze keinen Platz finden. Diejenigen, die in unseren Räumen eine Veranstaltung durchführen wollen, müssen sich an diese Grundregel halten.

Als Mitglied in verschiedenen Bündnissen machen wir uns an unterschiedlichen Stellen für Vielfalt, Toleranz und Offenheit stark. In Brandenburg engagieren wir uns im Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und im Bündnis für Brandenburg, in Berlin unterstützen wir das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin und das Bündnis gegen Homophobie. Im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin haben wir die untenstehenden Postkarten mit entwickelt.

Wer sich auch bei uns einbringen und gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus engagieren oder einfach nur zum Thema informiert werden möchte, der kann sich per E-Mail an gegenrechts@hvd-bb.de wenden. Wir würden uns freuen, Unterstützer_innen zu finden, die uns bei Kundgebungen und Demonstrationen sowie organisatorischen Fragen im Kampf gegen Rechts unterstützen.