Am 15. Mai 2021 war die Familienbildung am bundesweiten Aktionstag gegen den Paragraf 218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche auch heute noch im Strafgesetzbuch regelt, am Reichstag mit dabei.
Unsere Einrichtung unterstützt diese Aktion und auch die Forderungen an die Politik:
Aus dem Aufruf des Aktionsbündnis für sexuelle Selbstbestimmung:
150 Jahre Kriminalisierung von ungewollt Schwangeren und Ärzt*innen sind ein Unrecht, das endlich überwunden werden muss. Der Schwangerschaftsabbruch ist eine Gesundheitsleistung, die für die Selbstbestimmung elementar ist und im Strafgesetzbuch nichts zu suchen hat!
"Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Wir fordern eine Absicherung dieses Rechts, statt einer grundsätzlichen Kriminalisierung, die zu Stigmatisierung und einer immer schlechter werdenden medizinischen Versorgung führt. Dass es reicht und der Schwangerschaftsabbruch endlich aus dem Strafgesetzbuch verschwinden muss, wollen wir am Samstag, den 15. Mai 2021 mit einem BUNDESWEITEN AKTIONSTAG auf die Straßen tragen".
Der Aktionstag war der Auftakt für die diesjährige Kampagne "150 Jahre Widerstand gegen Paragraf 218".