Was macht die Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik besonders?
Klischees wie "Als Erzieherin spielst du doch den ganzen Tag!" oder "Werd doch Erzieher, das ist total entspannt!" sind längst veraltet. Durch die Professionalisierung des Berufsfeldes sind die Relevanz der Arbeit von pädagogischen Fachkräften und das hohe Niveau der Ausbildung mittlerweile deutlich gestiegen und haben zunehmend öffentliche Anerkennung erlangt. Unsere Bewerber*innen sind sich bewusst, dass es sich bei dem Beruf um einen Job mit Sinn handelt, der sie fordern wird, mit dem sie nachhaltig etwas bewirken und die Gesellschaft mitgestalten.
Die Studierenden unserer Fachschule könnten hinsichtlich ihres Alters, beruflicher Vorbildung, Lebenserfahrung, kultureller Hintergründe u. a. kaum diverser sein. Was sie eint ist der Wunsch, mit jungen Menschen zu arbeiten, sie zu begleiten und zu verstehen - wenn auch die Berufsperspektiven wiederum sehr vielfältig sind.
Was zeichnet den Beruf von Erzieher *innen aus?
Im Rahmen einer Befragung 2019 gaben unsere Teilzeit-Studierenden Antworten auf Fragen zu ihren Berufswahlmotiven und zur Ausbildung an unserer Fachschule, die im Folgenden aufgelistet sind:
Ich werde Erzieher*in,
- weil ich die Arbeit mit Menschen liebe
- weil ich unsere Zukunft mitbilden möchte
- weil ich viele Möglichkeiten habe, meine Arbeit abwechslungsreich zu gestalten
Die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen bedeutet für mich
- Herausforderung, Freude, Mut zur Verbesserung
- auch mehr über mich selbst zu lernen
- Vielfalt
- Freude und Stress, Ausdauer, Spaß, Überwindung, Mut
- sie zu verstehen
- dauerhaftes Lernen
An der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik gefällt mir
- das Miteinander von Studierenden und Dozent*innen auf Augenhöhe
- die Klassengemeinschaft und die Gruppenarbeit
- die Partizipation
- die Vielfalt der Unterrichtsmethoden
- dass ich verschiedene Angebote und Raum zur Entwicklung habe
Ich lerne
- die Welt ohne die Bewertung anderer oder mich kennen
- breitgefächert und habe die Möglichkeit, Wissen auf meine eigene Art und Weise herauszufinden
- neue Perspektiven kennen
- ein neues Bild vom Kind kennen
Ich werde Erzieher*in,
- weil ich es interessant finde, wie unterschiedlich Kinder sich entwickeln
- weil ich junge Menschen auf ihrem Weg begleiten möchte
- weil ich Erfahrung und Werte vermitteln möchte
- weil ich für eine humane, nachhaltige Gesellschaft von morgen die qualitative wertschätzende Betreuung von heute für grundlegend halte
An der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik
- hatte ich einen sympathischen Empfang zum Beratungsgespräch
- fühle ich mich wahrgenommen
- gefällt mir, dass es engagierte, humorvolle Dozent*innen gibt
Was sind die Inhalte des Unterrichts?
Unser Unterricht orientiert sich an dem Rahmenlehrplan für Unterricht und Erziehung für staatliche Fachschulen für Sozialpädagogik.
Lernfeld 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln
Lernfeld 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
Lernfeld 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
Lernfeld 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
Lernfeld 5: Erziehungs-und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
Lernfeld 6: Institution,Team und Qualität entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren