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Urs Aeschbacher: Kampf gegen das „Tier im Menschen“

Foto: Hasan Almasi | unsplash
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Neuer Debattenbeitrag auf humanismus aktuell

Paradoxe „Rechtfertigung“ von Kriegsgräueln durch Berufung auf ein vermeintlich höheres Menschentum

Zwei berüchtigte Kriegstreiber, ein deutscher und ein russischer. Und zwei Schriftsteller, ein deutscher und ein russischer. Beide Schriftsteller schrieben vor einem Jahrhundert über den Kampf des Menschen gegen die niederen Triebe, welche sie beide als das Tier im Menschen darstellten. Jeder der beiden Kriegstreiber ließ sich von seinem Schriftsteller-Landsmann inspirieren beziehungsweise Worte für sein Tun geben. Und diese Worte erlaubten beiden, ihre Kriege als Kämpfe gegen die niederen Triebe zu „rechtfertigen“. Unter diesem Gesichtspunkt kann man die beiden Schriftsteller als ‚Schreibtischtäter‘ bezeichnen.

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