Die Sorge um unsere Demokratie ist allgegenwärtig. Demokratie braucht Menschen, die sie mit Leben füllen, denn sie ist nichts Gegebenes, Starres, sondern stets im Werden und Verändern begriffen.
Unser Aktionstag war ein großer Erfolg: Mehr als 40 Menschen folgten unserer Einladung zum gemeinsamen Experimentieren und Diskutieren: Wo findet Demokratie ganz konkret in Alltag und Beruf statt und wie können wir sie gemeinsam gestalten? Neben Impulsen zur Bedeutung von Empathie, Vertrauen und Streit (Christian Boeser) sowie Wut und Kreativität in der postmigrantischen Gesellschaft (Ali Konyali) und narrativen Ansätzen in der Jugendarbeit (Marie Jäger) konnten die Teilnehmer:innen zwischen verschiedenen Workshops wählen: Bianca Stern gab eine Einführung in die demokratiefördernde Methode des Betzavta, Sarah Wenzinger ermutigte kleine Teams zum kollektiven, kreativen und mutmachenden Storytelling und Annika Schreiter regte zur selbstkritischen Auseinandersetzung mit den individuellen Bubbles an, in denen wir alle uns bewegen. Für den passenden Rahmen sorgten Eva Plischke und Angela Löer vom Performancekollektiv Turbo Pascal.
Ein paar Eindrücke vom Event finden Sie auf Facebook.
Der Aktionstag für gesellschaftlichen Zusammenhalt war eine Kooperation der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg und der Evangelischen Akademie zu Berlin. Er wurde gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg ist Unterträger der Humanistischen Akademie Deutschland, die ein anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung ist.
