Berlin verändert sich, stets und ständig, auch zukünftig. Was ist Dir dabei wichtig? Wie möchtest Du die Stadt bewegen? Nicht nur politische Parteien sind wichtige Akteure in der Gestaltung von Veränderung – es gibt vielfältige Formen und Möglichkeiten, sich für die Dinge einzusetzen, die einem wichtig sind. Wir laden Euch ein, gemeinsam zu diskutieren: Wo beginnt Protest, und welche unterschiedlichen Formen von politischer Beteiligung, Widerstand und Engagement gibt es? Was macht soziale Bewegungen attraktiv – im Verhältnis zu anderen Formen politischer Mitbestimmung und Teilhabe? Welche Mittel für Protest und Widerstand sind legitim, und warum?
Der Aktionstag für Jugendliche ab 15 möchte Neugier wecken und Lust machen, sich für Veränderung einzusetzen: Wie können sich junge Menschen organisieren, wo Gleichgesinnte finden, wie ihre Ideen voranbringen? Neben Impulsen und Einblicken in aktuelle Jugendbewegungen bietet das Event Raum für Workshops, Kreativität, Musik und Austausch. Auf einem Markt der Möglichkeiten stellen sich unterschiedliche Akteur*innen vor, die Berlin voranbringen. Kommt vorbei, seid dabei, bewegt was!
Aus dem Programm:
Impulsvortrag: Jugend und Protest, Workshops: Argumentationstraining: Fit gegen Sexismus, Social Media & soziale Bewegung, Diversität in Kinder- und Jugendgremien, Ziviler Ungehorsam & Klimagerechtigkeit, Film-Screening & Gespräch: Aufschrei der Jugend – Fridays for Future Inside, T-Shirt- und Taschen-Druck, Aktions-Café, Markt der Möglichkeiten: Jugendgruppen und -initiativen stellen sich vor, DJs u.v.m.
Infos und Anmeldung unter info@humanistische-akademie-bb.de. Teilnehmer*innen können eine Schulbefreiung beantragen (Muster siehe Programmflyer). Wir unterstützen dich dabei. Sprich uns an!
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg und der Evangelischen Akademie zu Berlin, die im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung stattfindet. Sie wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.