Berlin, 17. Juni 2022
Von April bis Mitte Juni bot der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg 102 JugendFEIER-Veranstaltungen an 23 verschiedenen Orten an. Während sich in Berlin alles auf einen Veranstaltungsort konzentrierte, den Friedrichstadtpalast, lagen die übrigen 22 Veranstaltungsorte in Potsdam, Brandenburg a.d.H und den Brandenburger Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Barnim, Havelland, Märkisch-Oderland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Oder-Spree.
"Unser Lebenswendefest JugendFEIER hat im Humanistischen Verband und unseren Vorgängerorganisationen eine 170-jährige weltanschauliche Tradition und wird von immer mehr Menschen in Berlin und Brandenburg begangen. In Berlin feiert mittlerweile jede_r zehnte Schüler_in und in Brandenburg jede_r vierte Schüler_in mit uns", erklärt Vorstand David Driese.
In Berlin nahm die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey an der JugendFEIER-Veranstaltung teil, in Potsdam war es Oberbürgermeister Mike Schubert. Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte eine Videobotschaft geschickt, die in den vielen Brandenburger Feierorten Bestandteil der Veranstaltung war
139 ehrenamtliche Helfer kümmerten sich neben den hauptamtlichen Beschäftigten des Verbandes um den reibungslosen Ablauf aller Veranstaltungen. David Driese: "Das ist schon eine logistische Meisterleistung aller Beteiligten, denen ich an dieser Stelle sehr herzlich danken möchte. Es ist toll zu sehen, mit welcher Begeisterung unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter_innen hier bei der Sache sind, um den Jugendlichen einen unvergesslich schönen Tag zu bereiten, bei dem die derzeitige Situation der Jugendlichen auch in Verbindung zum Weltgeschehen künstlerisch reflektiert wurde und das einjährige Vorbereitungsprogramm symbolisch abgeschlossen wurde."
Pressekontakt
Uwe Dolderer
u.dolderer@hvd-bb.de
0171 83 19 985
Über den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg
Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat jeweils rund 1.500 Mitarbeitende und Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.