Berlin, 20. Juni 2022
"Wir sind damit unserer Humanistischen Hochschule wieder ein bedeutendes Stück nähergekommen. Endlich sind wir auf der Zielgeraden und hochmotiviert, den Aufbau der ersten Humanistischen Hochschule in Deutschland weiter voranzutreiben", sagt Katrin Raczynski, Vorstand der HHB.
Im Prüfbericht des Wissenschaftsrats heißt es: "Der Akkreditierungsausschuss hat abseits der zu erfüllenden Voraussetzungen festgestellt, dass die Vertreterinnen und Vertreter der Gründungsinitiative die Motive für die Hochschulgründung nachvollziehbar dargelegt und für die Gründungsphase sowie den Übergang zum regulären Betrieb angemessene Planungen vorgelegt haben."
Neben dem Bachelor "Soziale Arbeit" ist vorgesehen, an der HHB auch die beiden Masterstudiengänge "Humanistische Lebenskunde" und "Angewandte Ethik" anzubieten.
Im Juni 2021 hatte der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg die Unterlagen zur Gründung seiner Humanistischen Hochschule beim Berliner Senat eingereicht. Ende Januar dieses Jahres erfolgte die Anhörung beim Wissenschaftsrat, der jetzt seine Zustimmung zur Errichtung der Hochschule gegeben hat. Nach erfolgter Zustimmung des Landes plant die erste Humanistische Hochschule in Deutschland, ihren Gründungsbetrieb zum Wintersemester 2022/2023 aufzunehmen.
Pressekontakt
Uwe Dolderer
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Über den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg
Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat jeweils rund 1.500 Mitarbeitende und Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.