"Jedes Kind birgt Fähigkeiten in sich, sich selbst zu regulieren- machen wir uns auf die individuelle Suche und helfen Ihm dabei"
mobile Frühberatung – was ist das?
Bis zum Ende des Jahres 2022 finanziert die "Landeskoordinierungs- und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie" eine "Mobile Frühberatung".
Sie richtet sich an Eltern, deren Säuglinge Mühe haben, sich auf dieser Welt zurecht zu finden und denen es schwer möglich ist, z.B.: Familienzentren, Beratungsstellen oder SchreiBabyAmbulanzen aufzusuchen.
Die "Mobile Frühberatung" unterstützt beim Wahrnehmen der Bedürfnisse und Ausdrucksformen des Kindes und lädt die Eltern dazu ein, angemessen darauf zu reagieren. Das kann dazu beitragen, dass die Regulation des Babys unterstützt, mögliches intensives Schreien oder große Unruhe des Kindes verringert und so auch Eltern ruhiger werden.
Die "Mobile Frühberatung" kann im häuslichenUmfeld der Familie, in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete und Familien-/Nachbarschaftszentren angeboten werden.
Das Angebot ist freiwillig, kosten- und antragsfrei und wird direkt über die beiden Fachkräfte organisiert, die in ihrem Einsatz flexibel sind und sich hier kurz vorstellen:
Silke Kullik: gelernte Kinderkrankenschwester, Weiterbildung zur Familienhebamme und EPB (Entwicklungspsychologische Beraterin für Kinder von 0-3 Jahren seit 2015) sowie Dunstan-Babysprache. Sprechstunde für Regulationsstörungen und Erziehungscoaching, Beratungen individuell, keine körperorientierte Therapie Sprechstunden auch im DRK Nord möglich: Di. 12:00 bis 14:00 Uhr Kontakt: silkekullik@me.com, 0172 300 7544,
Ruth Priese: seit 1999 in der ersten Beratungsstelle für unruhige Babys im Stadtbezirk tätig mit zahlreichen körperpsychotherapeutischen Fortbildungen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass schwer belastete, oft auch selbst traumatisierte junge Eltern den Weg in unsere Beratungsstellen schwer finden. Infos: www.ruthpriese.de Kontakt: ruthpriese@gmx.de, 030 6574230