K-PTBS - Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung - Trotz Trauma leben (Gruppe in Gründung)
Termin: 2. und 4. Freitag im Monat, 19:00 - 21:00 Uhr
Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910
Willkommen in unserer entstehenden Gemeinschaft! Wir sind eine Gruppe von Menschen, die alle mit einer komplex-traumatischen Belastungsstörung leben. Gemeinsam stehen wir am Anfang eines Weges, dessen Ziel wir noch nicht genau kennen. Was uns verbindet, ist der Wunsch, uns gegenseitig zu unterstützen und einen gemeinsamen Wege zur Heilung zu finden. In dieser frühen Phase unserer Gruppe tasten wir uns langsam voran und sammeln erste Ideen.
Was wir uns für unsere Gruppe vorstellen und voneinander erhoffen:
- Gemeinsames Suchen: Keiner von uns hat die perfekte Lösung, aber vielleicht finden wir zusammen kleine Schritte, die uns weiterbringen. Wir sind offen für alle Ideen und Erfahrungen.
- Innere Kind-Arbeit: Ein wichtiger Aspekt unserer Gruppe wird die Arbeit mit unserem inneren Kind sein. Gemeinsam wollen wir Wege finden, um diesen verletzlichen Teil von uns zu heilen und zu stärken.
- Raum für Alltägliches: Manchmal hilft es schon, einfach über den Alltag zu reden und zu hören, wie andere ähnliche Situationen meistern. Wir möchten einen Ort schaffen, wo das möglich ist.
- Geduld miteinander: Eine Gruppe aufzubauen braucht Zeit, genau wie unsere persönlichen Heilungsprozesse. Wir versuchen, regelmäßig dabei zu sein, ohne uns unter Druck zu setzen.
- Vorsichtiges Öffnen: Sich zu öffnen kann schwer sein. Jeder kleine Schritt in diese Richtung ist wertvoll, egal wie klein er erscheinen mag.
- Mut zum Unperfekten: Wir müssen nicht alles richtig machen. In unserer Gruppe dürfen wir auch unsicher sein und um Hilfe bitten.
- Verständnis füreinander: Gruppensituationen können herausfordernd sein. Wir versuchen, einen Ort zu schaffen, an dem wir uns langsam an die Gruppenarbeit herantasten können.
- Achtsamer Umgang: Wir achten darauf, niemanden mit unseren Erfahrungen zu überfordern und respektieren die Grenzen der anderen. Jeder darf "Stopp" sagen, wenn es zu viel wird. Wir vermeiden "Traumadumping" und gehen behutsam mit unseren Geschichten um.
- Gemeinsame Aktivitäten: Wir möchten auch Raum für leichte Momente schaffen. Die Idee ist, alle 4-6 Wochen einen Filmabend mit gemeinsamem Abendessen zu organisieren. So können wir uns auch mal ohne Fokus auf unsere Traumata treffen und einfach zusammen sein.
Wir sind keine Experten, sondern Menschen, die sich zusammengefunden haben, weil wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Gemeinsam versuchen wir, einen Weg zu finden, der uns allen hilft. Jeder Schritt, den wir in unserer Gruppe wagen, ist wertvoll - auch wenn wir noch nicht wissen, wohin er uns führt.
Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer Gruppenraum, 1. OG)
Trauma K-PTBS – Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Treffen: Dienstag, 18:00 – 19:30 Uhr
Anmeldung per E-Mail an kptbs.kis@gmail.com
Die Gruppe hat momentan leider keine freien Plätze!
Eine kleine Gruppe für erwachsene Töchter von toxisch wirkenden Eltern. Gemeinsam versuchen wir, alte Verletzungen zu identifizieren und herauszufinden, welche Folgen diese für unsere heutigen Beziehungen haben.
Gegenseitig wollen wir uns helfen, die Muster aufzulösen und damit neue und selbstbewusste Muster zu erlernen.
Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, 1. OG)
Childhood Emotional Trauma - Safe Space (in English)
Meeting: 2. Saturday of the month, 3:45 - 5:15 pm
Registration: childhood.emotional.trauma.pberg@outlook.com
A non-judgemental safe space and validation.
"When we dare say what happened to us and dare to ask for help, or if we can break the toxic family bond, we vote for ourselves." Come to us and vote for yourself.
Location: Please ask 030 49 98 70 910
Offener Spieletreff für neurodivergente Menschen
Termin: 3. Samstag im Monat, 14:00 - 18:00 Uhr
Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910
Aus einer Selbsthilfegruppe für Erwachsene mit Autismus entstand die Idee, einen Spieletreff zu gründen. Von Anfang bis Ende wollen wir uns den Spielen widmen und somit in andere Welten abtauchen. Bringt gerne eure eigenen Gesellschaftsspiele mit (eine Liste wird's geben) oder kommt so (wir spielen auch Spiele ohne Materialien). Vor Ort entscheiden wir dann, was gespielt wird, und dabei können mehrere Gruppen entstehen. Im Vordergrund steht, dass jeder inkludiert ist, und wer erstmal nur zuschauen möchte, der schaut nur zu.
Auch ist es möglich, später hinzuzukommen, wenn man z. B. anderweitig verplant sein sollte; genauso wie jederzeit zu gehen.
(Bitte beachtet, dass dies keine Gesprächsrunde darstellt!,
und ich als Organisator weiß, wie schwer die Diagnosesituation mit einer neurologisch angeborenen Kondition/Störung im Erwachsenenalter sein kann. Eine erste Hilfe bei verschiedenen Störungen können Plattformen wie Foren, Reddit und YouTube bieten - genauso wie, und allen voran, die eigene Selbsterfahrung. Eine persönliche Empfehlung bzgl. Autismus sind Videos aus der Playliste "Autismus & Asperger" von Tom Harrendorf.)
Bei Teilnahme wird ein Stuhlgeld von einem Euro erhoben. Durch Vorgaben vom Senat ist die KIS Pankow nämlich verpflichtet, Einnahmen zu erwirtschaften.
Weiteres kann nach Anmeldung erfragt werden.
Auszug aus der englischen Wikipedia zum Begriff "neurodivergent" (vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Neurodiversity#Neurodivergent):
Neurodivergent
Following the rise of the autism rights movement in the 1990s, many autistic advocates, including Kassiane Asasumasu, recognized that a wide variety of people experienced the world in ways similar to autistic people, despite not being autistic. As a result, Asasumasu coined the related terms neurodivergent and neurodivergence circa 2000.
According to Asasumasu, neurodivergent/neurodivergence refers to those "whose neurocognitive functioning diverges from dominant societal norms in multiple ways". She intended for these terms to apply to a broad variety of people, not just people with neurodevelopmental disorders, such as autism, attention-deficit hyperactivity disorder, and dyslexia. She further emphasized that it should not be used to exclude people but rather to include them. This term provided activists a way to advocate for increased rights and accessibility for non-autistic people who do not have typical neurocognitive functioning.
Neurodivergent has been used in multiple ways since Asasumasu's conception, especially to refer specifically to individuals diagnosed with neurodevelopmental disorders. It is also used as an umbrella term used to describe people with atypical mental and behavioral traits, such as mood, anxiety, dissociative, psychotic, personality, and eating disorders. Under the neurodiversity framework, these conditions are often referred to as "neurodivergencies", in an effort to move away from the medical model of disability (sometimes referred to in the neurodiversity community as the "pathology paradigm").
Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer und kleiner Gruppenraum, 1. OG)