Eine deutliche Zunahme von Trauungen ohne religiöse Bezeugungen und Feiern zur Geburt verzeichnet in den letzten Jahren der Humanistische Verband NRW. Dieses Angebot zählt zu seinen Dienstleistungen.
Mit der Verleihung der Körperschaftsrechte ist der Humanistische Verband NRW den großen Religionsgemeinschaften rechtlich gleichgestellt, so wie es in unserem Grundgesetz vorgesehen und verankert ist. Aus diesem Grunde sind unsere ausgebildeten Sprecherinnen und Sprecher als Amtspersonen berechtigt und privilegiert, symbolische Handlungen - wie eben Feiern zur Eheschließung oder zur Geburt - eigenverantwortlich durchzuführen und diese entsprechend im Familienstammbuch einzutragen und zu besiegeln.
Wenn ein Mensch gestorben ist, regelt im Normalfall das Bestattungshaus Ihres Vertrauens alle notwendigen Dinge. Den Ablauf einer anschließenden Trauerfeier können Sie - oder besser - sollten Sie selbst organisieren.
Wenn Sie z.B. keine religiöse, sondern eine weltliche Trauerfeier für einen verstorbenen Menschen wünschen, stehen Ihnen ebenfalls Sprecher des HVD NRW zur Verfügung. Weltliche Trauerfeiern zeichnen sich durch eine individuell gestaltete Rede aus, in deren Mittelpunkt der oder die Verstorbene steht und nicht eine vorgegebene Liturgie.
Humanistische Sprecher dürfen sich nur Personen nennen, die eine entsprechende, umfangreiche Ausbildung beim Humanistischen Verband NRW durchlaufen haben.
Im Bereich Köln und Kölner Umland steht Ihnen unter anderen Dieter Grützner vom Humanistischen Verband NRW zur Verfügung. Dieter Grützner, der lange Jahre in Dortmund gelebt und dort viele Jahre als hauptamtlicher Sprecher des Verbandes tätig war, hat seinen Wohnsitz nach Köln verlagert und steht hier nun für diese Aufgabe zur Verfügung. Kontakt bitte unter Tel.: 0221 6920686 oder mobil 0172-9157256. E-mail: gruetzner@hvd-nrw.de oder info@hvd-koeln.de .