Berlin, 20. November 2024. „Die letzten drei Jahre sind wie im Flug vergangen. Es war eine großartige und gleichzeitig intensive Zeit für mich. Ich habe es sehr genossen, Teil unseres Verbandes zu sein und an der Spitze für unseren Verband zu streiten und zu agieren“, sagte die wiedergewählte Präsidentin rückblickend auf ihre ersten drei Amtsjahre. Sie habe erlebt, dass der Verband wichtige zivilgesellschaftliche Aufgaben wahrnehme, Ansprechpartner für die Menschen sei und gemeinsam mit ihnen nach Antworten und Lösungen suche. Manuela Schmidt: „Das gibt die mir notwendige Zuversicht und den Optimismus für die Herausforderungen unserer Zeit.“ Diesen werde sie sich gemeinsam mit dem Präsidium und dem Vorstand für den Verband stellen.
Bei der Mitgliederversammlung am 16. November 2024 in Berlin wurden die drei Vizepräsident*innen Dr. Thomas Heinrichs, Dr. Felicitas Tesch und Stefan Gelbhaar ebenfalls im Amt bestätigt. Als Beisitzer*innen sind erneut ins Präsidium gewählt worden: Andrea Käthner-Isemeyer, Dr. Maja Lasić, Dr. Veronika Luebke, Anna Ranneberg, Werner Schultz, Daniela Trochowski und Ulrich Zschocke. Neu gewählt wurden Nora Lasek, Bennett Fischer und Jan Gabriel.
Die Humanistische Lebensbegleitung und Seelsorge war ein wichtiges Thema der Mitgliederversammlung. Damit ist die fürsorgliche und empathische Begleitung in menschlichen Krisensituationen gemeint, die nichts weniger als die „Muttersprache des Humanismus“ bedeutet. Diese Begleitung will der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg für alle Menschen anbieten, unabhängig von ihrer weltanschaulichen Verortung. Ein Beispiel dafür ist die praktische Arbeit in Krankenhäusern. Für diese und andere Bereiche, so hieß es bei der Mitgliederversammlung, sei jedoch die Gleichbehandlung des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg als Weltanschauungsgemeinschaft mit den Religionsgemeinschaften erforderlich.
Über den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg
Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat mehr als 1.300 Mitarbeitende sowie etwa 800 Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.