Viele zivilgesellschaftliche Organisationen leiden unter Mitgliederrückgang; die Bereitschaft, sich verbindlich und langfristig zu engagieren, nimmt ab. Das gilt auch für die Mehrzahl der säkularen Verbände. Dieser Trend bedeutet aber nicht, dass die behandelten Themen nicht auf Interesse stoßen und die vertretenen Positionen keine Unterstützung in der Bevölkerung finden. Ist es an der Zeit, neu zu definieren, wie sich Verbundenheit mit einer Weltanschauung ausdrücken kann?
Der neuste Band der Humanistischen Akademie Deutschland befasst sich unter dem Titel "Humanismus in, Mitgliedschaft out?" mit diesen Fragen. Der hpd hat mit dem Herausgeber des Buches, dem Akademie-Direktor Ralf Schöppner, über diesen Themenkomplex gesprochen. Zum Interview