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Der Friede vermag alles, der Krieg nichts. Besuch des Anti-Kriegs-Museums

Das weltweit erste Anti-Kriegs-Museum wurde 1925 vom Pazifisten und Freidenker Ernst Friedrich in der Parochialstraße in Berlin-Mitte gegründet. Seine Foto-Dokumentation "Krieg dem Kriege" über die Schrecken des Ersten Weltkrieges ist mittlerweile in einer Auflage von ca. einer halben Million Exemplare erschienen. 1933 wurde das Museum von der SA zerstört, und Friedrich emigrierte nach Frankreich. 1982, 15 Jahre nach dem Tod des Gründers, eröffnete Ernst Friedrichs Enkel Tommy Spree das Anti-Kriegs-Museum erneut am aktuellen Standort in Wedding.

Das Museum legt anhand von Fotos, Dokumenten und Objekten aus den beiden Weltkriegen die Schrecken und Konsequenzen kriegerischer Auseinandersetzungen dar. Es informiert über die Geschichte des Pazifismus und gibt Denkanstöße zu gangbaren Wegen und Zielen zum Erhalt des Friedens. Und fragt, wie angesichts der gegenwärtigen Kriege die Zukunft friedlich und gerecht gestaltet werden kann.

Zu einer Führung durch das Museum und einem anschließenden Gespräch mit Tommy Spree lädt der Historische Arbeitskreis herzlich ein:

                                       Mittwoch, 17. April 2024, 16.30 Uhr

                                       Brüsseler Straße 21

                                       13353 Berlin-Mitte

Anfahrt:
U 9 Amrumer Straße
U 6 Seestraße
Tram M 13, M 50
Bus 106, 221

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben.

Um Anmeldung wird gebeten bis 12. April 2024 unter h.arbeitskreis@hvd-bb.de oder telefonisch 0171 74 03 367.

Wann?

  • 17 Apr, 16:30 Uhr

Wo?

Anti-Kriegs-Museum
Brüsseler Straße 21
13353 Berlin
0171 74 03 367