Liebe Interessierte,
der Jahresbericht des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg ist da. Und in diesem Jahr möchten wir die Dinge ein bisschen anders angehen: Neben dem Blick zurück auf ein bewegtes und ereignisreiches Jahr 2022 wollen wir außerdem erzählen, was uns als Verband heute beschäftigt. So werfen wir unter anderem einen Blick auf die Neuausrichtung unserer Humanistischen Feierkultur und der Vorstand berichtet ausführlich zu unseren aktuellen Themen.
Bei dem Blick zurück stehen natürlich die vielfältigen Herausforderungen des Jahres 2022 im Mittelpunkt: Der Krieg gegen die Ukraine hat uns als Humanist*innen sehr belastet – sowohl in Hinblick auf das Leid unserer ukrainischen Freund*innen als auch in unserem Selbstverständnis als friedliebende Menschen. Gerade dieses Selbstverständnis hat uns zu schnellem Handeln verpflichtet. In unserem Jahresbericht informieren wir umfangreich über unser Engagement für Ukrainer*innen, die nach Berlin geflüchtet sind. Breiten Raum nimmt in unserem Bericht des Weiteren das langsame Auslaufen der Pandemie ein – wirkte es sich doch sehr auf die Arbeit in all unseren Projekten und Einrichtungen aus.
Das vergangene Jahr hielt für uns allerdings auch sehr schöne Höhepunkte bereit. So haben wir gleich zwei Häuser des HUMANISMUS inmitten Berlins eröffnet. Seit dem Sommer 2022 finden an diesen Orten nun regelmäßig Veranstaltungen sowie Beratungen zu unseren Angeboten statt. Darüber berichten wir ebenfalls.
In unserem Finanz- und Lagebericht finden Sie alle wichtigen Kennzahlen des vergangenen Jahres. Und selbstverständlich geben wir einen ausführlichen Einblick in die Arbeit unserer vielen Projekte und Einrichtungen in Berlin und Brandenburg. Ebenso zeigen wir auf, wie wir uns für humanistische Überzeugungen in Politik und Gesellschaft eingesetzt haben.
Ich hoffe, dass wir Ihnen mit diesem Bericht einen interessanten Eindruck unserer Arbeit vermitteln können, und freue mich auf den regen Austausch mit Ihnen.
Doch zunächst wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre!
Mit humanistischen Grüßen
Dr. Manuela Schmidt
Präsidentin des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg
