
Schriftenreihe der Akademie
Hier wird Ihnen die Schriftenreihe der Humanistischen Akademie präsentiert – jeder Band mit Text und Bild. Bisher sind 15 Bände erschienen. Sie können jeden Band bestellen.
Alle Bände auf einen Blick
Seit 2009 wird die Schriftenreihe der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg herausgegeben. Sie wird verlegt beim Alibri Verlag.
Die Schriftenreihe ist eine Fortführung der gedruckten Halbjahresschrift „humanismus aktuell“, die von 1997 bis 2009 erschien und fortgeführt wird als E-Journal „humanismus aktuell“.
Einen Überblick zu den Bänden bekommen Sie im folgenden Verlagsflyer:
Hier können Sie sich über jeden bis dato erschienenen Band der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg näher informieren – klicken Sie einfach auf die Überschrift:
Horst Groschopp (Hrsg.): Der Humanismus entdeckt gegenwärtig die „soziale Frage“. Der Sammelband widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive und anhand soziologischer Befunde den Kriterien für ein humanistisches Sozialwort in Deutschland, das quer steht zu dem der christlichen Kirchen.
Alibri, 2009, 124 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 13 Euro
ISBN 978-3-86569-042-5
Inhalt:
- Horst Groschopp: Humanismus und organisierte Barmherzigkeit
- Frieder Otto Wolf: Bausteine für ein humanistisches Sozialwort
- Dietrich Mühlberg: Was sollten wir bei der Formulierung eines „Humanistischen Sozialworts“ bedenken?
- Christian Brütt: Befähigung zum „Nein!“ – Sozialstaatlich ermöglichte Handlungsoptionen als Bedingung für Autonomie
- Christa Luft: Akzeptanzkrise des real existierenden Kapitalismus – Gibt es Alternativen?
- Dieter Kramer: Neue Armut – alte Menschenbilder? – Kulturelle Dimensionen eines „Humanistischen Sozialwortes“
- Lutz Brangsch: Hartz IV und Wertedebatte – Menschenbilder in der Sozialpolitik. Thesen
- Viola Schubert-Lehnhardt: „Weil du arm bist, musst du früher sterben“ – Gedanken zu einem humanistischen Sozialwort aus einer geschlechtersensiblen und gesundheitspolitischen Perspektive
- Andrea Käthner: Armut – eine Herausforderung für den Humanistischen Verband Deutschland?
Horst Groschopp (Hrsg.): Adolph Hoffmann (1858–1930) gehörte zum linken Flügel der SPD und war Mitbegründer der USPD. Als Mitglied der preußischen Regierung sorgte er 1918 wesentlich für die Umsetzung der Trennung von Staat und Kirche in Deutschland. Zuvor war Hoffmann in der sozialdemokratischen Kirchenaustrittsbewegung aktiv und veröffentlichte zahlreiche populäre kirchenkritische Schriften. Der Sammelband würdigt Hoffmanns Wirken in der freidenkerischen Kulturbewegung vor.
Alibri, 2009, 157 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 15 Euro
ISBN 978-3-86569-056-2
Inhalt:
- Horst Groschopp: Adolph Hoffmann aus heutiger Sicht
- Gernot Bandur: Adolph Hoffmann – Leben und Werk Freireligiöser, sozialistischer Verleger und Politiker
- Eckhard Müller: Adolph Hoffmann und die deutsche Sozialdemokratie
- Michael Schmidt: Adolph Hoffmann und die Trennung von Schule und Kirche in der Novemberrevolution
- Siegfried Heimann: Eine kleine Gedenkrede
- Manfred Isemeyer: Bürgerinnen und Bürger für Adolph Hoffmann
- Adolph Hoffmann: Minister Haenischs Gang nach Canossa (1919)
- Adolph Hoffmann: Unter den Linden 4 (1920)
- Auswahlbibliographie Adolph Hoffmanns
Horst Groschopp (Hrsg.): Der Sammelband enthält Beiträge namhafter Experten über Wertebildung bei Kindern und Jugendlichen in drei Praxisbereichen: Kindergärten, Jugendverbandsarbeit und Fernsehen. Es geht um Humanismus, Demokratie, Geschlechtergleichheit und Kinderrechte.
Alibri, 2010, 176 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 18 Euro
ISBN 978-3-86569-074-6
Inhalt:
- Horst Groschopp: Vorwort
- Thomas Mohrs: „Kinderwille ist Kälberdreck“. Geschichte und aktuelle Fragen der Kinderrechte
- Eva Ellerkmann: Kinderrechte im Lebenskundeunterricht an Berliner Grundschulen
- Marie Wätke: Wertebildung bei Kindern. Erfahrungen in humanistischen Kindertagesstätten
- Dietmar Sturzbecher / Eva Christina Schmidpeter: Wertevermittlung in der frühen Kindheit
- Christa Preissing: Werte reflektieren und erleben
- Margarete Blank-Mathieu: Frühkindliche Geschlechtsidentität und Werteerziehung in Kindertagesstätten
- Margrit Witzke: Den eigenen Weg finden. Humanistische Jugendarbeit
- Katrin Fauser / Arthur Fischer / Richard Münchmeier: Realität und Reichweite von Jugendverbänden. Am Beispiel der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend
- Katrin Valentin: Gemeinschaft in einem Jugendverband
- Helmut Richter: „Vereinspädagogik“. Über demokratische Beteiligung von Jugendlichen in ihren Verbänden und Einrichtungen
- Jo Reichertz: Frohe Botschaften im Fernsehen an die Jugend? Werte, Religionen und das Diesseits der Medienrealität
Horst Groschopp (Hrsg.): Zehn Autoren beziehen auf Humanismus bezogene Standpunkte zu einigen elementaren Grundbegriffen humanitärer Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei auf nichtreligiöser Spiritualität im Alter. Weltanschaulich geht es um Lebenshilfen beim Sterben, eingeschlossen rituelle und politische Vorschläge.
Alibri, 2012, 245 Seiten, kartoniert, 18 Euro
ISBN: 978-3-86569-079-1
„Dieser Band sollte nicht nur unter Fachleuten im Bereich der Sterbe- und Trauerkultur kursieren, sondern Handbuch für möglichst viele säkulare Sozialarbeiter und Verbandsfunktionäre, nicht nur des HVD, werden.“
Siegfried R. Krebs für „Ein Freigeist“, 19.01.2011
Inhalt:
- Horst Groschopp: Menschenwürde und Leidverständnis
- Hubert Cancik: Gleichheit und Menschenliebe. Humanistische Begründung humanitärer Praxis
- Frieder Otto Wolf: Menschenwürde und Endlichkeit des Lebens. Rückfragen zu einigen elementaren Begriffen
- Guido Klumpp: Zwischen „senior consumer“ und Altersarmut. Altersrollen und Altersbilder in Deutschland
- Joachim Kahl: Abenteuer Alter. Seniorenethik – Seniorenspiritualität. Eine philosophische Betrachtung über die Idee der Lebenskunst
- Gita Neumann: Lebens- und Sterbehilfe. Bedürfnis nach geistiger Orientierung
- Erhard Weiher: Was kann unter Spiritualität in einem nichtreligiösem Bezug verstanden werden?
- Andrea Richau: Rituale am Sterbebett
- Ulrich Tünsmeyer: Weltlicher Humanismus und Spiritualität
- Andreas E. Kilian: Imaginalität – das verdrängte Erbe. Warum der Humanismus einen neuen Begriff braucht
- Ernst Luther: Humanismus und Humanität bei Albert Schweitzer
Gita Neumann (Hrsg.): Der Sammelband enthält ärztliche und psychologische Positionen aus Sicht der Praxis sowie persönliche Aussagen Betroffener zum umstrittenen Thema der Suizidhilfe verbunden mit juristischen Klarstellungen und humanistischen Lösungsansätzen.
Alibri, 2012, 245 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-86569-084-5, 20 Euro
Interview mit der Herausgeberin
Inhalt:
- Gita Neumann: Mythen, Realitäten und eine neue Debatte – Einführung in den Sammelband
- Uwe Christian Arnold: Ärztlich Assistierter Suizid – Theorie und Praxis
- Aus Briefen: So etwas wie ein letzter Raum
- Wolfgang Putz: Strafrechtliche Aspekte der Suizid-Begleitung – Im Lichte der Entwicklung von Rechtsprechung und Lehre zur Patientenverfügung
- Dokumentation Frau Dietze: Nicht therapierbare Schmerzen – „Diese schon so viele Jahre andauernde Quälerei“
- Michael de Ridder: Ärztliches Ethos und Suizidhilfe in engen Grenzen
- Aus Briefen: Die Sache jetzt selbst in die Hand nehmen
- Meinolfus W. M. Strätling: Assistierter Suizid – grundsätzlich „keine ärztliche Aufgabe“? – Eine Bestandsaufnahme und Kritik: Medizin – Ethik – Recht
- Hannelore Lwowsky-Lüpges: „Endlich hast du es geschafft!“ – Gedanken nach einem Suizid durch Sprung vom Hochhaus
- Johann F. Spittler: Organisierte Suizid-Beihilfe in Deutschland – Die Realität aus ärztlich-psychiatrischer Sicht
- Was der Humanistische Verband tun sollte: Damals war ich noch zu ängstlich
- Hartmut Klähn: Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit
- Beatrix Baudner: Auch Trauer, Schuldgefühl und Ambivalenz sollen sein dürfen
- Gita Neumann: Aus humanistischer Praxis: Suizidprävention, -konfliktberatung und Begleitung
Horst Groschopp (Hrsg.): Zwölf Texte bewegen sich im Spannungsfeld von politischem Laizismus, öffentlichen Ritualen und positiver wie negativer Gleichbehandlung von Humanismus und Religionen in Deutschland. Sie fragen nach den Dimensionen bewusster Erinnerung angesichts tradierter Kultur- und Rechtsverhältnisse in Staat und Gesellschaft, bei weiterer Zunahme der Zahl Konfessionsfreier.
Alibri, 2013, 225 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 18 Euro
ISBN 978-3-86569-114-9
Inhalt:
- Thomas Hummitzsch: Der Scheideweg des Laizismus. Die säkulare Szene zwischen positiver und negativer Gleichbehandlung
- Horst Groschopp: Laizismus und Kultur
- Thomas Heinrichs: So wenig wie möglich und so viel wie nötig. Überlegungen zum Verhältnis von Religion / Weltanschauung und Politik
- Dieter Deiseroth: In „Verantwortung vor Gott und den Menschen“. Aktuelle verfassungsrechtliche Probleme der „Nominatio Dei“
- Ingrid Matthäus-Maier: Laizismus in Deutschland? Eine juristische und politische Betrachtung, mit Dokumentation
- Jürgen Hartmann: Das deutsche Staatszeremoniell und seine weltanschaulich-religiöse Pluralität
- Jörg Rüpke: Überlegungen zur öffentlichen Festkultur aus ritualtheoretischer Perspektive
- Insa Eschebach: Religiöse und nicht-religiöse Sprachen des Gedenkens. Totenehrung in Ravensbrück
- Joachim Kahl: Ein kritischer Blick auf die öffentliche Trauer- und Gedenkkultur in Deutschland
- Horst Groschopp: Humanismus und Geschichtskultur. Ansprüche an eine moderne Erinnerungskultur
- Horst Junginger: Religiöser Humanismus
- Heinz-Bernhard Wohlfarth: Politischer Humanismus und universelle Veränderungspflicht
Horst Groschopp (Hrsg.): Der siebte Band der Schriftenreihe der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg ist erschienen. Darin geht es um Menschenrechte, deren Begründung, um humanistisches Recht und Humanitarismus. Neun Texte illustrieren und problematisieren Humanisierung als Entdeckung und Anwendung von „Menschenwürde“ besonders im Rechtsverständnis und beleuchten einige Felder näher: Altern, Sterbehilfe, Sozialstaat, Humanitarismus und „Humanistengemeinden“.
Alibri, 2014, 177 Seiten, kartoniert, ISBN 978–3–86569–167–5, 16 Euro
Inhalt:
- Horst Groschopp: Vorwort
- Hubert Cancik: „Die natürlichen Rechte des Menschen“. Das Problem der nichtjuristischen Begründung der Menschenrechte
- Eric Hilgendorf: Humanismus und Recht – Humanistisches Recht? Eine erste Orientierung
- Hartmut Kreß: Der Streit der Ethiken in unserer Rechtsordnung. Am Beispiel von Suizid und ärztlicher Suizidbegleitung
- Thomas Heinrichs: Humanisierung des Staates? Armenhilfe und Sozialstaat
- Siegfried Reck: „Menschenwürde“ – ein Zauberwort? Versuch einer Toposanalyse
- Horst Junginger: Zivilregion. Mögliche Erträge für den Humanismus
- Heinz-Bernhard Wohlfarth: Humanitarismus und die Menschenrechte. Was leistet das philosophische Artikelkonzept?
- Ralf Schöppner: Humanisierung durch das Altern der Anderen
- Horst Groschopp: Die drei berühmten Foersters und die ethische Kultur. Humanismus in Berlin um 1900
Horst Groschopp und Eckhard Müller (Hrsg.): Nachdem die Gründung eines Freidenkerverbands in der DDR – trotz einiger Initiativen engagierter Freidenker – jahrzehntelang verboten war, ordnete das Politbüro Ende 1988 plötzlich an, einen solchen aus dem Boden zu stampfen. Eine wesentliche Absicht war nur allzu offensichtlich: Unzufriedene davon abzuhalten, sich im Rahmen kirchlicher Angeboten zu versammeln. Denn Freidenkerverband darauf zu reduzieren, wäre aber zu kurz gegriffen. Horst Groschopp und Eckhard Müller dokumentieren dessen kurze Geschichte anhand zahlreicher Archivunterlagen, Erinnerungen und zeitgenössischer Medienberichte.
Diese Geschichte ist aus zwei Gründen besonders interessant: Zum einen haftete den DDR-Freidenkern schnell und nachhaltig das Etikett der „Stasi-Gründung“ an; hier bringt der Band Dokumente, die eine seriöse Einschätzung in dieser Frage ermöglichen. Zum anderen entwickelte der Verband in den wenigen Monaten seines Bestehens einen völlig anderen Politikansatz als die damaligen Konfessionslosenverbände Westdeutschlands, der zwar nie zum Tragen kam, aber vorwegnahm, was im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends dann in fast allen Verbänden breit diskutiert wurde und vom HVD ansatzweise auch praktiziert wird: Freidenkertum als säkulare Lebenshilfe. In Einleitungen bieten die beiden Herausgeber Verständnishilfen und Interpretationszugänge, vor allem auch für Leser, die das Funktionieren der DDR nur aus dritter oder vierter Hand kennen.
Alibri, 2014, 260 Seiten, kartoniert, 22 Euro
ISBN 978-3865691712
Inhalt:
- Vorbemerkung der Autoren
- Horst Groschopp: Freidenker in Deutschland nach 1945
- Dokumentation I: Keine Zulassung der Freidenker in der SBZ
1) Brief der Freireligiösen Gemeinschaft freigeistiger Sozialisten Berlin-Steglitz vom 9. Juli 1946
2) Mai 1947: Stellungnahme der Fachkommission „Kirche und Religion“ bei der Abteilung Kultur und Erziehung beim Zentralsekretariat der SED Mai 1947 - Horst Groschopp: Notgeburt per „vertraulicher Verschlußsache“. Anderthalb Jahre Geschichte der DDR-Freidenker
Dezember 1988 bis Juni 1990 - Eckhard Müller: Bericht zur Quellenrecherche und Einrichtung der Dokumentation
- Dokumentation II: Geschichte des Verbandes der Freidenker der DDR (VdF)
1) Frühjahr 1988: Zum Gespräch Erich Honeckers mit Landesbischof Dr. Werner Leich
2) 12. Juni 1988: Katholik im Blauhemd?
3) 20. September 1988: Synodaltagung des Kirchenbundes
4) 21. September 1988: Junge Christen in der FDJ?
5) September 1988: Konzeption zur offensiven Durchsetzung der Politik von Partei und Regierung im Verantwortungsbereich Kirchen und Religionsgesellschaften
6) 26. Oktober 1988: Freidenker-Delegation in Ost-Berlin
7) 6. Dezember 1988: Politbürobeschluss
8) 22. Dezember 1988: Brief an 1. Sekretäre der Bezirksleitungen
9) 23. Dezember 1988: Beschlussfassung Ministerrat der DDR
10) 30. Dezember 1988: Brief an alle Diensteinheiten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) .
11) 13. Januar 1989: Referat Helmut Klein auf der Gründungsversammlung des Arbeitsausschusses
12) 13. Januar 1989: Notiz des Parteisekretariats des MfS zur VdF-Gründung
13) 14. Januar 1989: Bildung eines Verbandes der Freidenker vorbereitet
14) 18. Januar 1989: In der DDR entsteht ein Verband der "Freidenker"
15) 25. Januar 1989: Kommentar im Deutschlandfunk
16) 31. Januar 1989: Parteiinformation zur Bildung des Verbandes der Freidenker der DDR
17) 5. Februar 1989: Freidenker – ihre Traditionen und Ziele
18) 18. Februar 1989: Nachholbedarf wird empfunden
19) 6. März 1989: Ausschuß soll Freidenker-Verband in Ost-Berlin vorbereiten
20) 14. März 1989: 100 Jahre Jugendweihe
21) März 1989: Freidenker-Verband in der DDR gegründet
22) 16. März 1989: Gründung des Verbandes der Freidenker vorbereitet
23) Ende März 1989: Über den Verband der Freidenker der DDR
24) 2. April 1989: Das Freidenkertum – ein Problem für Christen?
25) 8. April 1989: Beratung zum Freidenkerverband
26) 11. April 1989: Großes Interesse an DDR-Freidenkerverband gemeldet
27) 21. April 1989: Nothelfer für Atheisten
28) 25. April 1989: FDJ-Zentralrat beklagt Kirche als Treffpunkt junger Leute
29) 27. April 1989: Kirchlichen Kreisen offensiv begegnen
30) 7. Mai 1989: Öffentliche Diskussion Freidenker – Katholik in Leipzig
31) 7. Mai 1989: Geist von gestern?
32) 9. Mai 1989: Suche nach dem Platz im Leben
33) 10. Mai 1989: Beschluß des Sekretariats des ZK der SED
34) 14. Mai 1989: „Kann ein Pfarrer in einer FDJ-Veranstaltung auftreten?“
35) 28. Mai 1989: Entwicklung der Kirche im Sozialismus
nicht beeinträchtigt
36) 7. Juni 1989: Grußadresse des ZK der SED
37) 7. Juni 1989: Offen sein für alle Fragen, die die Menschen bewegen
38) 9. Juni 1989: Stellungnahme eines Christen
39) 9. Juni 1989: Die SED schafft sich ihre eigene atheistische „Kirche“
40) 20. Juli 1989: Was sind die nächsten Vorhaben?
41) September 1989: Verband der Freidenker der DDR gegründet
42) 8. Oktober 1989: Nicht als Konkurrenz verstehen
43) 11. Oktober 1989: Brief DFV (Berlin) an VdF
44) 14. Oktober 1989: Erklärung des Verbandes der Freidenker der DDR
45) 20. Oktober 1989: Treffen Berliner Freidenker / Jugendweihe
46) Oktober 1989: Freidenker in unseren Schulen?
47) Oktober 1989: Bitte keine Einseitigkeiten!
48) 24. November 1989: Für Menschenrechte in ihrer Gesamtheit
49) 1. Dezember 1989: Verband der Freidenker betont Unabhängigkeit
50) Dezember 1989: Zu neuen Ufern
51) Ende Januar 1990: Podiumsdiskussion mit DDR-Freidenkern
52) Februar 1990: Freidenker in Gegenwart und Zukunft
53) 13. März 1990: Wir waren keine Kampfgruppe gegen Kirchen
54) Ende März 1990: Offener Brief der Westberliner Freidenker
55) Anfang April 1990: Antwort des VdF-Berlin auf den „Offenen Brief“
56) April 1990: Erfahrungen der Freidenker in Deutschland seit 1945
57) April 1990: Aufruf zu Kongress „Humanismus – die Alternative“ am 21./22. April 1990 in Hannover
58) Juni 1990: Hexenjagd auf Freidenker?
59) 24. Juni 1990: Deutscher Freidenker-Verband e. V. konstituiert
60) 24. Juni 1990: DFV an Regierung der DDR
61) 25. Juni 1990: Freie Humanisten Niedersachsen an Regierung der DDR
62) Juli 1990: Auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis
63) 10. Juli 1990: Freidenker in der DDR
64) 19. Juli 1990: Antwort Regierung DDR an DFV
65) 19. Juli 1990: Antwort Regierung DDR an Freie Humanisten
66) Ende Juli 1990: Bittbrief DFV an Regierung der DDR - Ergänzungen
- Horst Groschopp: Aus dem Privatarchiv
- Dokumentation III: Überlegungen zur Arbeit des VdF
1) 19. Dezember 1988: Brief an den Prorektor Gesellschaftswissenschaften der HUB Dieter Klein
2) 25. Januar 1989: Brief an Helmut Klein
3) 15. Juni 1989: Brief an Helmut Klein
4) 26. September 1989: Erste Überlegungen zur Tätigkeit der Arbeitsgruppe „Kulturarbeit, Fest- und Feiergestaltung“
5) 4. November 1989: Brief an den Vorsitzenden des Verbandes der Freidenker der DDR, Helmut Klein - Dokumentation IV: Gab es in der DDR Freidenker oder was wurde 1989 gegründet? Interview mit Professor Dr. Dietrich Mühlberg, Kulturwissenschaftler (1998)
Petra Caysa und Brigitte Wieczorek-Schauerte (Hrsg.): Der Sammelband enthält Texte, die philosphisch, psychologisch, historisch und politisch erkunden, inwieweit Systemische Pädagogik als humanistische Praxis verstanden und profiliert werden kann. Berichte aus Supervision, Teamarbeit, Unterricht und Lehrerausbildung illustrieren dies. Absolute Geltungsansprüche des systemischen Ansatzes werden aus gesellschaftstheoretischer und psychoanalytischer Sicht problematisiert.
Alibri, 2016, 159 Seiten, kartoniert, 16 Euro
ISBN 978-3-86569-184-2
Inhalt:
- Vorwort
- Ralf Schöppner: Humanismus und Systemische Pädagogik
- Einleitungen
- Brigitte Wieczorek-Schauerte: Über die Konferenz und diesen Band
- Petra Caysa: Freiheit regieren - Eine philosophische Sondierung
- Aufsätze
- Brigitte-Wieczorek-Schauerte: Vom Defizit zur Ressource. Der Gewinn von Freiheit und Selbstbestimmung in der Systemischen Pädagogik
- Peter Herrmann: Eckpunkte einer systemisch-lösungsorientierten Pädagogik
- Christiane Schoemann: Zur historischen Entwicklung des systemischen Arbeitens
- Frieder Otto Wolf: Die Pädagogik als Herausforderung für den praktischen Humanismus
- Praxisberichte
- Christiane Schoemann / Brigitte-Wieczorek-Schauerte: Team-in-Bewegung
- Christiane Quadflieg: „Du kannst mit mir rechnen“. Professionelle pädagogische Präsenz
- Katharina Kavalirek: Systemisch Lernen. Themen im Unterricht systemisch bearbeiten
- Uwe Lindner: Das Auftragskarussell
- Christine Schoemann: Lernen in Bewegung. Tänzerische Erkundungen im Humanistischen Lebenskundeunterricht
- Julia Hättig: Der systemische Ansatz in der Ausbildung
Ralf Schöppner (Hrsg.): Obwohl Religion im Leben sehr vieler Menschen in Deutschland keine Rolle mehr spielt, wird angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spaltungen stets nur ein Dialog der Religionen gefordert. Der Band versammelt humanistische Beiträge zur Vielfalt von Lebensformen und gesellschaftlichen Integration, zu den Konfessionsfreien und zum Religions- und Weltanschauungsrecht, zum Reformationsjahr 2017, zu arabischem Freidenkertum und zum Humanismus im Islam. Die Aufsätze geben allesamt Impulse für den notwendigen aber vernachlässigten Dialog der Religionen und Weltanschauungen.
Alibri, 2017, 262 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 20 Euro
ISBN 978-3-86569-225-2
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von Hans Alma, Aziz al-Azmeh, Hubert Cancik, Richard Faber, Carsten Frerk, Thomas Heinrichs, Mouhanad Khorchide, Perdita Ladwig, Wilhelm Schmid, Ralf Schöppner, Enno Rudolph, Heinz-Bernhard Wohlfarth und Frieder Otto Wolf.
Ralf Schöppner (Hrsg.): Der Band versammelt philosophische, historische und politische Beiträge, die humanistische Weltanschauung als kulturelle Praxis und philosophisches Konzept untersuchen. Sie ist heute – so wird gezeigt – eine verbreitete gelebte Praxis in unterschiedlich stark expliziten und artikulierten Formen. Sie kann ein glückliches, sinnvolles und verantwortungsvolles menschliches Leben unterstützen.
256 Seiten, Abbildungen, kartoniert, Euro 20 Euro
ISBN 978-3-86569-283-2
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von Tina Bär, Alexander Bischkopf, Hubert Cancik, Hildegard Cancik-Lindemaier, Gerhard Engel, Michael Hampe, Thomas Heinrichs, Ralf Schöppner, Jennifer Stange, Heinz-Bernhard Wohlfarth und Frieder Otto Wolf
Ralf Schöppner (Hrsg.): Nicht nur angesichts der notorischen politischen Rechtslastigkeit von „Identität“ kann humanistische Identität heute nur auf ein kritisch abgerüstetes Identitätskonzept zielen. Auch die Geschichte des Humanismus legt ein Konzept offener, dialogischer und fragiler Identitäten nahe. Der Band problematisiert zum einen die Formgestalt humanistischer Identität heute: Formen von Zugehörigkeit, Eskalationspotentiale starker Selbstidentifikationen, das Verhältnis von Universalismus und Identitätspolitik. Zum anderen werden Inhalte einer solchen Identität diskutiert: Einstellungen und Präferenzen, Menschenrechte und kulturelle Vielfalt, Religionsfreiheit und Feminismus, (digitale) Selbstbestimmung, humanistischer Umgang mit Sterblichkeit und Tod.
Alibri, 2019, 286 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-86569-309-9
Ralf Schöppner (Hrsg.): Humanistische Bildung heute ist inklusiv und multidimensional. Sie sieht die Menschen in ihren Beziehungen zu anderen Menschen, zu anderen Lebewesen, zur Natur und zu den Dingen. Sie umfasst kognitive, leibliche, soziale, emotionale, ethische und ästhetische Aspekte.
Die philosophischen, sozial- und erziehungswissenschaftlichen Beiträge des Bandes diskutieren Menschenbilder im Anthropozän und angesichts von Digitalisierung. Sie verbinden Bildungstheorie mit Gesellschaftstheorie und untersuchen Wertebildungsprozesse in Gesellschaft, Schule und Humanistischer Lebenskunde. Sie heben die Bedeutung von Sprachfähigkeit im Pluralismus hervor und werben für Aufklärung wie Moral Sense.
Alibri, 2021, 216 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 22 Euro
ISBN 978-3-86569-342-6
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von Michael Bongardt, Markus Rieger-Ladich, Felicitas Macgilchrist, Martin Mettin, Jaap Schilt, Julia Schlimok, Ralf Schöppner, Jutta Standop, Philipp Thomas und Christoph Wulf.
Astrid Hackel und Ralf Schöppner (Hrsg.): Smart Home, Pflegeroboter, autonomes Fahren: Der Einsatz von digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz ist allgegenwärtig. Gleichzeitig wissen wir erstaunlich wenig über die Funktionsweisen datenbasierter Technologien und ihre Bedeutung für ethisch und gesellschaftlich relevante Fragen. Im Spannungsfeld humanistischer und transhumanistischer Vorstellungen problematisieren die Beiträge des Bandes die Durchdringung von Technologie, Individuum und Gesellschaft. Mit Blick auf ,menschliche Unzulänglichkeiten‘ und die zentralen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Kriege und soziale Ungleichheit – zeichnen sie nach, wie Konzepte von Selbstbestimmung, Solidarität und Privatheit unter Druck geraten – und deuten an, was dagegen getan werden kann.
Alibri, 2022, 209 Seiten, Abbildungen, kartoniert, 25 Euro
ISBN 978-3-86569-371-6
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von Corinna Balkow, Thomas Goerttler, Armin Grunwald, Martina Heßler, Felix Maschewski, Anna-Verena Nosthoff, Max Franz Johann Schnetker, Antonia Siebeck, Lea Watzinger, Frieder Otto Wolf, Tobias Wolfram und Christine Zunke.
Astrid Hackel und Irina Spiegel (Hrsg.): „Die Waffen nieder!“ lautet der Titel des berühmten Romans von Bertha von Suttner. Als erste Frau, die 1905 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, verband die Publizistin und Aktivistin ihren Kampf gegen Krieg und Militarismus mit einer Kritik an Klerikalismus, Nationalismus und Antisemitismus, aber auch mit friedenspädagogischen und frauenpolitischen Forderungen. Wie blicken wir heute angesichts von wieder erstarkendem Militarismus und Nationalismus weltweit auf das friedenspolitische Engagement Bertha von Suttners? Was können wir von ihr lernen und vor welchen spezifischen Herausforderungen stehen wir, wenn es um Fragen der Prävention und Beilegung von Kriegen geht? Der Sammelband verbindet Beiträge der Suttner-Forschung mit wissenschaftlich und praktisch informierten Perspektiven auf unsere von zahlreichen Kriegen, Krisen und Konflikten geprägte Gegenwart.
Alibri, 2024, 295 Seiten, kartoniert, 26 Euro
ISBN 978-3-86569-418-8
Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von Ute Finckh-Krämer, Hajo Funke, Renate Haas, Astrid Hackel, Juliane Hauschulz, Annegret Krüger & Marian Losse, Wilfried Hinsch, Katharina Lenski, Johann Georg Lughofer, Olaf L. Müller, Julian Nida-Rümelin, Ralf Schöppner, Irina Spiegel, Heiner Thurm und Christoph Sebastian Widdau.
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