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Soziale Ängste & Soziale Phobie

Soziale Angst

Termin: Donnerstag, 18:00 - 19:30 Uhr
Anmeldung per E-Mail an soziale.angst.berlin@gmail.com oder telefonisch unter 030 49 98 70 910

Läufst du auch rot an in sozialen Situationen, könntest vor Scham im Erdboden versinken? Fällt es dir schwer, gegenüber anderen für dich und deine Bedürfnisse einzustehen? Kennst du selbst in nahen Beziehungen wie Freundschaften Ängste, nicht zu genügen? Kennst du ebensolche Ängste im beruflichen Kontext?
Das Thema unserer Selbsthilfegruppe sind soziale Ängste, die sich in privaten Situationen und im Berufsleben zeigen. Wir tauschen uns zu unseren Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig. Oft hilft es schon, zu wissen, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist. Wir suchen Gleichgesinnte, die so wie wir im Berufsleben stehen und die 35 Jahre oder älter sind.

Ort: Prenzlauer Berg nahe Wasserturm

 

Soziale Phobie

Termin: Freitag, 19:00 - 21:00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Bei Fragen: sozialphobie-berlin.info@gmx.de

Was ist eine Soziale Phobie (SP)?

  • Menschen mit einer SP fürchten sich, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, sich gegenüber anderen peinlich oder unpassend zu verhalten, sie vermeiden solche Situationen.
  • Schon der Umgang mit einer vertrauten Person kann ihnen Schwierigkeiten bereiten.
  • Menschen mit einer SP haben in solchen Situationen eine Reihe unangenehmer Symptome: Herzrasen, Erröten, Schweißausbrüche usw.

In unserer Gruppe könnt ihr mit euren Ängsten und Problemen dabei sein, ohne viel zu sagen, oder über eure Probleme sprechen. Hier seid ihr unter Menschen mit ähnlichen Problemen, ihr müsst euch nicht verstecken.

Oftmals wirkt dann der Zauber des:

  • Ich bin nicht falsch, ich darf so sein, wie ich bin, es gibt so viele, die ähnliche Probleme haben.
  • Meist ist es erleichternd.

Ihr werdet Andere sein, wenn ihr eine Weile bei unserer Selbsthilfegruppe wart.
Wie anders? Probiert es, ihr müsst die Gruppe nicht heiraten.

Wie läuft der Gruppenabend ab?

  • Als erstes machen wir ein "Anfangs-Blitzlicht", jeder kann seine Erfahrungen der vergangenen Woche teilen, sich über Gefühle und Ängste äußern oder ein Thema vorschlagen. Alles freiwillig! Niemand muss etwas sagen.
  • Wir sind hauptsächlich eine Gesprächsgruppe, bei uns wird alles Mögliche besprochen: Alltagserfahrungen mit Ängsten, Alltagserfolge mit Ängsten, Therapieangebote etc.
  • Wenn ihr eure Probleme in Alltagssituationen mitbringt, können wir diese Situationen auch durchspielen. Zum Beispiel: Probleme, mit dem Chef zu reden → ein Gruppenmitglied übernimmt die Rolle des Chefs.
  • Am Ende machen wir ein "Abschluss-Blitzlicht", jeder kann sagen, wie es ihm in der Gruppe ergangen ist und wie er sich nach dem Gruppenabend fühlt.

Wir freuen uns, wenn ihr zu unserer Gruppe kommt

Ort: Bibliothek am Wasserturm, Prenzlauer Allee 227-228, 10405 Berlin

 

Musizieren gegen soziale Ängste

Termin: 1. und 3. Sonntag im Monat, 14:00 - 17:00 Uhr
Bei Fragen: singen_fuers_herz@gmx.de

Wir treffen uns, um gemeinsam mit Hilfe von Musik soziale Ängste abzubauen und ihnen entgegenzuwirken. Das gemeinschaftliche Singen trainiert nicht nur die Stimme, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen im Umgang mit anderen Menschen.

Jede Person, die sich davon angesprochen fühlt, ist willkommen.

Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer Gruppenraum, 1. OG) In den Sommermonaten auch draußen - bitte nachfragen!

 

Offener Spieletreff für neurodivergente Menschen

Termin: 3. Samstag im Monat, 14:00 - 18:00 Uhr
Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910

Aus einer Selbsthilfegruppe für Erwachsene mit Autismus entstand die Idee, einen Spieletreff zu gründen. Von Anfang bis Ende wollen wir uns den Spielen widmen und somit in andere Welten abtauchen. Bringt gerne eure eigenen Gesellschaftsspiele mit (eine Liste wird's geben) oder kommt so (wir spielen auch Spiele ohne Materialien). Vor Ort entscheiden wir dann, was gespielt wird, und dabei können mehrere Gruppen entstehen. Im Vordergrund steht, dass jeder inkludiert ist, und wer erstmal nur zuschauen möchte, der schaut nur zu.
Auch ist es möglich, später hinzuzukommen, wenn man z. B. anderweitig verplant sein sollte; genauso wie jederzeit zu gehen.

(Bitte beachtet, dass dies keine Gesprächsrunde darstellt!,
und ich als Organisator weiß, wie schwer die Diagnosesituation mit einer neurologisch angeborenen Kondition/Störung im Erwachsenenalter sein kann. Eine erste Hilfe bei verschiedenen Störungen können Plattformen wie Foren, Reddit und YouTube bieten - genauso wie, und allen voran, die eigene Selbsterfahrung. Eine persönliche Empfehlung bzgl. Autismus sind Videos aus der Playliste "Autismus & Asperger" von Tom Harrendorf.)

Bei Teilnahme wird ein Stuhlgeld von einem Euro erhoben. Durch Vorgaben vom Senat ist die KIS Pankow nämlich verpflichtet, Einnahmen zu erwirtschaften.
Weiteres kann nach Anmeldung erfragt werden.

Auszug aus der englischen Wikipedia zum Begriff "neurodivergent" (vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Neurodiversity#Neurodivergent):

Neurodivergent

Following the rise of the autism rights movement in the 1990s, many autistic advocates, including Kassiane Asasumasu, recognized that a wide variety of people experienced the world in ways similar to autistic people, despite not being autistic. As a result, Asasumasu coined the related terms neurodivergent and neurodivergence circa 2000.

According to Asasumasu, neurodivergent/neurodivergence refers to those "whose neurocognitive functioning diverges from dominant societal norms in multiple ways". She intended for these terms to apply to a broad variety of people, not just people with neurodevelopmental disorders, such as autism, attention-deficit hyperactivity disorder, and dyslexia. She further emphasized that it should not be used to exclude people but rather to include them. This term provided activists a way to advocate for increased rights and accessibility for non-autistic people who do not have typical neurocognitive functioning.

Neurodivergent has been used in multiple ways since Asasumasu's conception, especially to refer specifically to individuals diagnosed with neurodevelopmental disorders. It is also used as an umbrella term used to describe people with atypical mental and behavioral traits, such as mood, anxiety, dissociative, psychotic, personality, and eating disorders. Under the neurodiversity framework, these conditions are often referred to as "neurodivergencies", in an effort to move away from the medical model of disability (sometimes referred to in the neurodiversity community as the "pathology paradigm").

Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer und kleiner Gruppenraum, 1. OG)

 

KIS - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
im Stadtteilzentrum Pankow
Schönholzer Str. 10
13187 Berlin