
Verband begrüßt Hissen der Regenbogenflagge
„Wir begrüßen es sehr, dass Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner heute vor dem Roten Rathaus die Regenbogenflagge hisst und damit ein klares Bekenntnis zu Vielfalt und queeren Menschen abgibt.“ Das sagt Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg.
Berlin, 9. Juli 2025. „Es ist ein wichtiges gesellschaftliches Signal, dass der Regierende Bürgermeister sich in dieser Zeit deutlich für Respekt, Sichtbarkeit und gleiche Rechte positioniert – und gegen Hass und Gewalt“, betont Katrin Raczynski.
Dass queere Menschen in unserer Gesellschaft angstfrei ein freies Leben führen könnten, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. In der Realität ist die queere Community aber in Berlin und anderswo Angriffen und Anfeindungen ausgesetzt wie beispielsweise jüngst im brandenburgischen Bad Freienwalde, wo ein Schlägertrupp das Fest der Vielfalt überfallen hatte.
„Dass anlässlich des Berliner Christopher Street Days in diesem Jahr an vielen Bundesinstitutionen keine Regenbogenflaggen gehisst werden, ist enttäuschend – gerade in einer Zeit, in der ein klares Bekenntnis zu Vielfalt und Freiheit so wichtig wäre. Umso bedeutender ist es, dass das Land Berlin Haltung zeigt und die Symbolkraft dieser Geste anerkennt“, so Katrin Raczynski. „Wer die Rechte von Minderheiten sichtbar schützt, stärkt das Vertrauen in unsere Demokratie – und sendet die klare Botschaft, dass Ausgrenzung keinen Platz in einer offenen Gesellschaft hat.“
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