Eine Erzieherin sitzt mit zwei Kleinkindern auf dem Boden. Vor ihnen liegt ein Spielteppich, auf dem Straßen und Gründflächen zu sehen sind. Darauf sind unter anderem Tiere, Autos und Gleise platziert.

Die Betreuung von Kindern unter drei Jahre in Berliner Kitas soll in zwei Schritten verbessert werden.

Pressemitteilung

Kitas Berlin: Verband begrüßt Anpassung Personalschlüssel

veröffentlicht: 24. Februar 2025, 09:02 Uhr

Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg begrüßt die Ankündigung der Bildungssenatorin des Landes Berlin, Katharina Günther-Wünsch, sehr, dass der Personalschlüssel für die unter Dreijährigen in den Kitas in zwei schnell aufeinanderfolgenden Schritten im Jahr 2026 verbessert werden soll.

Berlin, 24. Februar 2025. Bei einem runden Tisch im Haus des Paritätischen Landesverbandes mit Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch ging es darum, gemeinsam Maßnahmen zur Entlastung des Berliner Kitasystems zu finden. Die von der Senatorin nun angekündigten Anpassungen der Personalschlüssel werden zum 1. Januar 2026 und zum 1. August 2026 umgesetzt. Insgesamt soll der Personalschlüssel für die Kinder unter drei Jahren um ein Kind pro Vollzeiterzieher*in abgesenkt werden. Konkret bedeutet dies, dass rein rechnerisch statt 5,1 künftig 4,1 Kinder auf eine*n Vollzeiterzieher*in kommen.

Britta Licht, Abteilungsleitung Humanistische Kindertagesstätten im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg: „Wir begrüßen als Träger von 26 Kindertagesstätten die Entscheidung der Senatsverwaltung, den Betreuungsschlüssel für die unter Dreijährigen ab 2026 zu verbessern. Für die Kitalandschaft in Berlin ist das ein weiterer wichtiger Schritt hin zu mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung, eine wertvolle Maßnahme für die Entwicklung der Kinder und eine Verbesserung der Situation von Fachkräften und Familien.“


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Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat mehr als 1.300 Mitarbeitende sowie etwa 800 Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.

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