Fortsetzung: Wachteleier ausbrüten in der Kita

Zwei Wachtelküken sitzen in einem Terrarium nebeneinander neben einer Tränke. Links im Hintergrund sitzt ein weiteres Küken. — Guck mal, wer da guckt!

Wie im Vorjahr wurden auch 2024 wieder Wachteleier ausgebrütet in der Humanistischen Kita Verbindungsweg in Fredersdorf. Das heißt, Sie können sich auf neue Fotos zum Schmunzeln freuen …

Wenn Sie den Auftakt verpasst haben, dann können Sie alles dazu nachlesen: Beantwortet werden auch die Fragen, was Wachteln sind und wie lange Wachteleier ausgebrütet werden müssen.

Der nun folgende Text stammt wieder vom Team der der Humanistischen Kita Verbindungsweg in Fredersdorf.

Fortsetzung des Projekts:

So, nun geht es wirklich los und das „Wachtelprojekt“ 2024 startet in die erste Runde. Seid gespannt, was in den nächsten Wochen so passieren wird: Es wird aufregend!

Vor dem geöffneten Transportkarton und einer durchsichtigen Glasflasche, befüllt mit destilliertem Wasser, liegen links ein Messgerät und rechts eine durchsichtige Plastikverpackung, ausgelegt mit Küchenpapier. Darin befinden sich Wachteleier. — In diesem Paket kamen die Wachteleier an.

Auf einem weißen Blatt Papier steht in Schwarz: „Es geht wieder los! Auch dieses Jahr dürfen wir beobachten, wie bei uns kleine Küken schlüpfen. Es wird bestimmt wieder spannend. Bei Fragen könnt ihr gern zu Thomas gehen.“ — So wurde das Projekt in der Kita angekündigt.

Auf einem weißen Blatt Papier sind 18 Kästchen mit den Zahlen 1 bis 18 zu sehen. Darunter ist die Frage „Wie lange müssen wir warten?“ zu lesen. Rechts daneben sind auf einer Abbildung an einem Futternapf sitzend fünf Wachtelküken zu sehen. — Bis zu 18 Tage kann es dauern, bis die Wachtelküken schlüpfen.

In einem Terrarium steht ein Brutkasten. Links davon liegen zwei durchsichtige Plastikverpackungen, ausgelegt mit Küchenpapier. Darin befinden sich Wachteleier. — Der Brutkasten: das neue Zuhause der Wachteleier.

In einem Terrarium steht ein Brutkasten. Links davon liegt eine durchsichtige Plastikverpackung, ausgelegt mit Küchenpapier. Darin befinden sich Wachteleier. Eine zweite Verpackung wird von einem Mann hineingelegt. — Thomas, „Wachtelpapa auf Zeit“, war es, der die Packungen mit den Wachteleiern ins Terrarium gelegt hat.

Tag 1

Heute war es endlich so weit: Der Inkubator für Wachteleier wurde angeschaltet.

Nun bewegt dieser die Eier in langsamen Bewegungen von einer Seite auf die andere ... Die Kinder sind immer mit dabei und beobachten das Schauspiel.

Auch die Eltern der Kinder sind jeden Morgen an unserem Terrarium, um gemeinsam mit den Kindern die Veränderungen anzuschauen.

Es bleibt weiter spannend!

In einem Terrarium steht ein Brutkasten. Hinten links ist eine Steckdosenleiste zu sehen. — Der Inkubator für die Wachteleier ist angeschaltet.

Tag 2

Nun heißt es für die Kinder jeden Tag ein Kreuz an die Karte malen.

So sehen alle, wie lange das Brüten der Wachteleier noch andauern wird.

Ab heute noch 16 Tage!

In einem Terrarium steht ein Brutkasten, in dem sich Wachteleier befinden. Links oben an der Glaswand ist ein Aufkleber befestigt, der eine durchgestrichene Hand zeigt, die klopft. — In den Kästchen für Tag 1 und 2 sind Kreuze zu sehen.

Tag 14

Thomas hat tatkräftige Unterstützung bekommen.

Drei Kinder hocken vor einem Terrarium, in dem ein Brutkasten steht. Rechts greift ein Mann in das Terrarium. — Am 8. April 2024 waren Kinder als Unterstützung von Thomas dabei.

Vier Kinder hocken vor einem geöffneten Brutkasten, in dem Wachteleier liegen. Zwei Kinder legen je ein Ei hinein. — Die Eier werden gereinigt.

Ein Kind guckt in ein Terrarium, in dem sich ein Brutkasten befinden. Rechts beugt sich ein Mann über das Terrarium. — Die Zeitschaltuhr des Inkubators wird neu eingestellt.

Durch die Aufnahmen vom Inneren der Eier können die Kinder nachvollziehen, was sich von Tag zu Tag verändert.

Alle sind schon ganz aufgeregt, denn es sind nur noch wenige Tage bis zum Schlüpfen der Wachtelkücken.

Wir werden weiter berichten: Seid gespannt!

Auf einem Blatt Papier hinter Glas eines Terrariums sind in zwei Reihen je drei Zeichnungen zu sehen, nummeriert von 1 bis 6: Jedes Bild zeigt eine Entwicklungstufe vom Ei bis zum brütenden Hühnervogel. — Die sechs Bilder zeigen die Entwicklung vom Ei zum Mamahuhn.

Hinter einer Glaswand eine Terrariums ist eine Karte befestigt, die 14 Entwicklungsstadien im Ei zeigt. Rechts daneben ist auf weißem Papier die Frage „Wie sieht es im Ei aus?“ zu lesen. — So sieht es während der Ausbrütungsphase im Inneren der Eier aus.

Tag 18

Es ist so weit: Die ersten Wachtelküken haben sich aus ihrem Ei befreit.

In einem Brutkasten befinden sich Wachteleier und frisch geschlüpfte Wachtelküken. — Der 11. April 2024 war der Schlüpftag.

Nun hopsen und piepsen die kleinen Flauschibälle durch das Terrarium.

Plattgedrückte Kindernasen sind ab jetzt täglich zu sehen. Eine kleine Sanduhr als Zeitmesser hilft, dass alle Kinder, die wollen, sich die Wachtelküken anschauen können.