
HospizKind führt eine Befragung zu den Bedürfnissen junger Erwachsener durch, um neue Unterstützungsangebote zu entwickeln
Bedarfsgerechte Hospizbegleitung für junge Erwachsene
Übergang aus der Kinderhospizbegleitung: Befragung zu den Bedürfnissen junger Erwachsener
Dank des medizinischen Fortschritts leben junge Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen heute deutlich länger als noch vor einigen Jahren. Viele von ihnen erreichen das Erwachsenenalter und fallen spätestens mit 27 Jahren aus der Kinder- und Jugendhospizbegleitung heraus. Für diese Altersgruppe bestehen bislang kaum spezialisierte Angebote. Das ist eine Lücke, die viele Familien spürbar betrifft.
Um diese Situation besser zu verstehen, hat HospizKind eine Befragung junger Erwachsener ab 20 Jahren initiiert, die durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege (SenWGP) gefördert wird. Ziel der Erhebung ist es, die Bedarfe, Wünsche und Erfahrungen junger Menschen zu erfassen, die die Kinderhospizversorgung aufgrund ihres Alters verlassen.
Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sollen neue, passgenaue Unterstützungsangebote für junge Erwachsene ab 27 Jahren entwickelt werden. Neben den Betroffenen selbst werden auch Angehörige und betreuende Personen in die Studie einbezogen, um ein umfassendes Bild ihrer Lebenssituation zu erhalten. Dies soll als Basis für die Weiterentwicklung einer altersgerechten und kontinuierlichen Begleitung dienen.
Mit diesem Projekt möchten wir den Stimmen junger Erwachsener Gehör verschaffen – und dazu beitragen, dass sie auch im Erwachsenenalter die Begleitung und Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
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