
Über die Fachschule
Auf dieser Seite erfahren Sie alles über die Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin: Lernen Sie ihr Profil kennen.
Was Sie auf dieser Seite finden:
Profil und Grußwort
Wir heißen Sie willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die Humanistische Fachschule als einen Lernort für angehende Erzieher*innen interessieren: Sie sind herzlich eingeladen,
- unsere Schule hier digital zu erkunden,
- einen ersten Videoeinblick zu bekommen sowie
- das Team, das Schulleben und unser Profil kennenzulernen.
Die Humanistische Fachschule ist ein Ort, der Sie einlädt, sich mit den vielen Facetten des Erzieherberufs zu beschäftigen: theoretisch, spielerisch, kreativ, strukturiert und unstrukturiert – Lernen in seinen vielfältigen Formen und Spielarten, immer im Dialog mit Dozent*innen, Lernbegleiter*innen und der Schulleitung.
Dieses Video gibt Ihnen ebenfalls Einblicke in die Fachschule.
Humanistische Werte als Handlungsgrundlage
Wir stellen die Werte Toleranz, Solidarität, Selbstbestimmung, Partizipation und Demokratie in den Mittelpunkt der pädagogischen Ausbildung. Ein modernes weltliches Verständnis des Humanismus bildet dabei die Grundlage.
Den Rahmen der Ausbildung setzt der Berliner Rahmenlehrplan für Staatliche Fachschulen für Sozialpädagogik. Gemeinsam mit den Studierenden der Fachschule blicken wir darüber hinaus und nutzen die Heterogenität der Gruppe zur Horizonterweiterung:
Als Humanist*innen wollen wir glaubwürdige und authentische Partner in der pädagogischen Arbeit sein. In allen Feldern des Unterrichts werden deshalb Urteilsvermögen und Handlungsvermögen geschult. Die Basis dafür ist die Entwicklung von Kritikfähigkeit und ein souveräner Umgang mit Konflikten. In vielen praxisbezogenen Übungen trainieren wir diese Fähigkeiten.
Wir arbeiten mit den Studierenden an ihrer professionellen und wertschätzenden Grundhaltung, die vom Kind ausgeht und den Sozialraum in den Blick nimmt. Dabei vermitteln wir Instrumente zur pädagogischen Planung, Handlung und Reflexion, die diese Grundhaltung widerspiegeln.
Im Folgenden lesen Sie das Grußwort von Dr. Konstanze Billeb, Tandemleitung Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik – klicken Sie einfach auf die Überschrift:
Wir leben in einer Zeit unendlich vieler Möglichkeiten, unseren eigenen oder uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen Wege zu eröffnen, wann und wo und wie sie etwas lernen und erleben können. Damit einher geht eine allmähliche Wandlung der Vorstellung, was ein*e Erzieher*in dabei zu tun hat. Selbst die traditionelle Berufsbezeichnung Erzieher*in drückt längst nicht mehr aus, was von der Person erwartet wird, der Mütter und Väter morgens ihre Kinder an der Kitatür anvertrauen oder die nach dem Unterricht in der Schule die Kleinen im Hort begrüßt.
Immer häufiger wird deshalb von pädagogischen Fachkräften gesprochen, die in den Kindertagesstätten, in den Betreuungs- oder Jugendfreizeiteinrichtungen dringend gebraucht werden.
Unsere Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik hat im Jahr 2012 begonnen, Erzieher*innen auszubilden und dabei stets Wert auf eine handlungsorientierte Ausbildung gelegt. Nicht nur für berufsbegleitend Studierende, sondern auch für Studierende in der Vollzeitausbildung ist die Verknüpfung theoretischen Wissens und praktischer Erfahrungen die Grundlage für eine erfolgreiche Zeit an der Fachschule.
Für uns lehrende Dozent*innen ist es deshalb von entscheidender Bedeutung, dass wir
- Bildungsprozesse gemeinsam mit den Studierenden gestalten,
- uns in der Fachschule als lernende Gemeinschaft verstehen,
- immer wieder zusammen darüber nachdenken, wie der Beruf ausgefüllt werden kann,
- uns gegenseitig Hilfestellung beim Lernen und Verstehen der Ausbildungsinhalte geben,
- selbstständiges und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln der Studierenden stärken sowie
- unsere Ausbildung regelmäßig evaluieren und neuen Erfordernissen entsprechend verändern.
Unsere Dozent*innen begleiten die Studierenden nach dem seit 2016 geltenden Rahmenlehrplan für die Erzieher*innenausbildung in Berlin über drei Jahre hinweg und werden sie darin unterstützen, einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder der Erzieher*innen zu gewinnen und sich den Anforderungen des Berufsalltags fachlich kompetent zu stellen.
Der dänische Familientherapeut Jesper Juul meint, dass im Umgang mit Kindern vier Grundwerte in der Familie gelten sollten:
- Gleichwürdigkeit,
- Authentizität,
- Verantwortung und
- Integrität.
Wir meinen, in den Alltag von Erzieher*innen in Kitas, Schulhorten oder Freizeiteinrichtungen passen diese Werte ebenso gut. Zu diesem Gedanken und vielen anderen pädagogischen Fragen treten wir gern mit unseren Studierenden in einen regen Austausch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Konstanze Billeb
Tandemschulleitung

Angebote der Fachschule
Was die Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik konkret anbietet, erfahren Sie hier: Klicken Sie bitte auf den Button.

Ausbildung zum*zur Erzieher*in
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Aus dem Schulleben
Termine

Räume und Ausstattung
Informieren Sie sich hier über Räume und Ausstattung der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik: Bitte auf den Button klicken.

Kontakt und Anfahrt
Ob Adresse, Telefonnummer oder Wegbeschreibung: Alles in puncto Kontakt und Anfahrt zur Fachschule finden Sie auf der nachfolgenden Seite.

Team, Rückblick und Netzwerk
Ihre Ansprechpersonen
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Was Sie noch interessieren könnte:
Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik
Adresse
Ullsteinstraße 130 (Turm B)
12109 Berlin
Kontakt
- Telefon:030 27 57 67 86
- E-Mail:fachschule@hvd-bb.de
- Gehe zur Website:http://humanistisch.de/fachschule